vonRedaktion Salzburg
MÄRZ 25, 2022
Unter dem Vorwand, ihr Konto sei gesperrt worden, schickte ein bislang unbekannter Täter einer 44-Jährigen aus dem Bezirk Linz-Land per SMS einen gefakten Link zur Website ihrer Hausbank. Die Frau gab daraufhin auf dieser Website ihre Kontodaten ein, in dem Glauben, sie könne dadurch ihr Konto sichern. Dadurch wurden im Zeitraum zwischen 16. März 2022 und 21. März 2022 vom Girokonto der 44-Jährigen durch den unbekannten Täter insgesamt zwölf Überweisungen auf acht verschiedene Konten getätigt. Der Frau entstand ein Gesamtschaden im fünfstelligen Euro-Bereich.
Sicherheitstipps:
- Banken verlangen niemals ihre persönlichen Zugangsdaten
- Bleiben Sie misstrauisch bei derartigen E-Mails oder Anrufen
- Halten Sie Rücksprache mit der Hausbank
- Im Schadensfall kontaktieren Sie zuerst die Hausbank und erstatten danach die Anzeige
- Eine mögliche Schadensminimierung hat Vorrang
Quelle: LPD Oberösterreich