vonRedaktion International
AUGUST 01, 2020
Am 01.08.2020, gegen 11.00 Uhr, fuhr eine polnische Staatsbürgerin mit einem Pkw auf der A1-Westautobahn in Fahrtrichtung Wien. Sie fuhr auf dem dritten Fahrstreifen und überholte dabei auf Höhe Strkm. ca. 85,500, Gemeindegebiet von Zelking-Matzleinsdorf, Bezirk Melk, eine österreichische Staatsbürgerin, die mit einem Pkw auf dem zweiten Fahrstreifen unterwegs war. Im Zuge dessen kam die Österreicherin aus dem Bezirk Krems mit dem Fahrzeug nach links, wodurch es in der Folge zu einer seitlichen Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen kam.
Beide Fahrzeuglenkerinnen fuhren mit ihren Fahrzeugen auf den Pannenstreifen, wo sie auf Höhe Straßenkilometer 84,430 anhielten und ausstiegen, um ihre Beschädigungen zu besichtigen.
Zur selben Zeit fuhren auf dem ersten Fahrstreifen drei moldawischen Staatsbürger mit je einem Omnibus, die mit Probefahrtkennzeichen zwecks Überstellung versehen waren. Unmittelbar als ein Lenker mit dem Omnibus an den beiden, auf dem Pannenstreifen abgestellten Fahrzeugen vorbeifuhr, ging die österreichische Staatsbürgerin zwischen den beiden auf dem Pannenstreifen abgestellten Fahrzeugen hervor, um sich vermutlich ihren Schaden an der linken Fahrzeugseite anzusehen.
Dabei wurde sie mit dem hinteren Fahrzeugbereich des Omnibusses erfasst und entlang ihres Fahrzeugs geschleudert, wo sie nach einigen Überschlägen schwer verletzt vor ihrem Fahrzeug, teils auf dem Pannenstreifen, teils auf dem ersten Fahrstreifen zu liegen kam. Sie wurde mit der Rettung in das Landesklinikum Amstetten eingeliefert.
Quelle: LPD Niederösterreich