vonRedaktion International
MÄRZ 06, 2021
Für ihr Lebenswerk wurde Petra Ruzsics-Hoitsch geehrt
Live aus dem Grazer Theater im Bahnhof wurde heute, am 4. März, der Frauenpreis der Stadt Graz via Online-Stream übertragen. Anlass war die vom Referat Frauen & Gleichstellung ausgerichtete und mit Spannung erwartete Verleihung des Grazer Frauenpreises 2021 durch Frauenstadträtin Judith Schwentner. Ausgezeichnet wurde neben einem Projekt mit einem Preisgeld in der Höhe von 6.000 Euro auch das Lebenswerk einer verdienten Grazer Frau, die sich durch ihr persönliches Engagement in der Frauen- und Mädchenarbeit, im feministischen und frauenpolitischen Diskurs und im Bemühen um die Herstellung von Geschlechtergerechtigkeit ausgezeichnet hat.
Würdigung von Petra Ruzsics-Hoitsch und "Tanaka-Girls Day"
Begleitet von Moderatorin Pia Hierzegger, Musikerin Margarete Maierhofer-Lischka und OchoReSotto, Video- und Film-Produktion wurde die Grazerin Petra Ruzsics-Hoitsch, Leiterin des Projekts "Alleinerziehende" der Katholischen Aktion der Diözese Graz-Seckau ausgezeichnet. Für ihr großes Engagement, aber auch stellvertretend für viele Alleinerziehende (90% Frauen), die gerade in der Corona-Zeit mit großen Herausforderungen konfrontiert sind, weil finanzielle Reserven aufgebraucht oder Betreuungsnetzwerke weggefallen sind, hat Petra Ruzsics-Hoitsch von Frauenstadträtin Judith Schwentner den Frauenpreis für das Lebenswerk entgegengenommen.
The winnerin des Frauenpreises 2021 ist das Projekt "Tanaka - Girls Day". Ziel des Projektes ist die Verständigung, das respektvolle Miteinander und die gegenseitige Stärkung. "Mit Tanaka wollen wir Chancengleichheit mittels Veranstaltungen im Bereich Integration, Bildung, Kunst, Gesundheit und Begegnungskultur vorantreiben. Neu ankommenden Migrantinnen möchten wir supporten, Barrieren und Vorurteile Fremden gegenüber abbauen", so Prescious Nnebedum, die das Projekt eingereicht hat. Mit großer Freude hat Judith Schwentner den Frauenpreis 2021 an Tanaka-Girls Day überreicht.
Alle Mitwirkenden des Grazer Frauenpreises vor und hinter der Kamera wurden natürlich zuvor getestet und waren Covid-19-negativ.
Quelle: Stadt Graz