vonRedaktion International
OKTOBER 15, 2020
Begrünung und Belagsanierung noch im Oktober
Im Zuge des Beteiligungsprozesses Leben.Raum.Pradl werden ab Ende Oktober erste bauliche Maßnahmen gesetzt: der Pradler Platz erhält eine neue Asphaltdecke und ? dem Wunsch der BürgerInnen entsprechend ? einen zwei Meter breiten Grün- und Blühstreifen. Dieser soll den Platz zur Pradler Straße bzw. Kurzparkzone abgrenzen. Neue Grüninseln auf der Nordseite machen die Fahrbahn enger und erhöhen die Sicherheit am Schutzweg, der zum Kindergarten und den beiden Volksschulen führt.
„Es war ein Wunsch der Bewohnerinnen und Bewohner, die Aufenthaltsqualität und die Nutzungsmöglichkeiten des Pradler Platzes zu verbessern. Mit den nun gesetzten und zusätzlichen, für kommendes Frühjahr geplanten Maßnahmen wird dies auch gelingen. Der Platz wird grüner, es geht etwas weiter“, freut sich die zuständige Vizebürgermeisterin Mag.a Uschi Schwarzl.
Künftig sollen am Pradler Platz Märkte und Veranstaltungen möglich sein. Die bestehenden Blumentröge werden entfernt, stattdessen die Lichtsäulen in der Platzmitte ebenfalls mit Grüninseln eingefasst. Für die Arbeiten zeichnen das Amt für Tiefbau und die städtischen Grünanlagen verantwortlich.
Neue Sitzmöbel und Trinkhydrant
Die baulichen Maßnahmen werden planmäßig Anfang November abgeschlossen. Nach der Winterpause geht es im Frühjahr weiter: am Platz sind neue Sitzmöbel vorgesehen, bei deren Gestaltung die BürgerInnen mitreden sollen. „Die Pradlerinnen und Pradler kennen ihren Stadtteil genau und wissen am besten, was es braucht, damit die Aufenthaltsqualität für alle Generationen und Betriebe vor Ort optimiert werden kann“, unterstreicht Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer. Eine Neuheit in Innsbruck stellt der vor kurzem aufgestellte Trinkhydrant der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) dar, der auch zur Wasserentnahme für das angrenzende Urban Gardening Projekt dient.
Vom attraktiveren Platz sollen die BewohnerInnen unmittelbar profitieren. Schwarzl und Oppitz-Plörer sind sich einig: „Pradl wird dadurch weiter belebt.“
Quelle: Stadt Innsbruck