vonRedaktion International
MAI 06, 2023
Ausgekaute Kaugummis, leere Getränkedosen, die Hinterlassenschaft von Bello, laute Techno-Musik, aggressives Verhalten anderen gegenüber ... Wo er geht und steht, hinterlässt der Mensch Spuren. Durchaus auch geräuschvolle. Oft unbewusst, oft aus Bequemlichkeit, oft aus Provokation. Diese Spuren kosten jedoch Zeit und Nerven - etwa den Mitarbeiter:innen der Stadt Graz, die diese wieder - kostenintensiv - entfernen müssen. Denn in einer verschmutzen Stadt möchte niemand gerne leben.
Es geht auch anders, ist Bürgermeisterin Elke Kahr überzeugt: "Der herumliegende Müll ist nicht nur unschön anzuschauen, er schadet auch der Tier- und Pflanzenwelt. Ein respektvoller Umgang mit allen Menschen und mit der Natur sollte selbstverständlich sein!" Um die Grazer:innen diesbezüglich zu sensibilisieren, hat die städtische Abteilung für Kommunikation gemeinsam mit der Agentur achtzigzehn eine Kampagne entwickelt, die in sechs Sprachen auf das Thema aufmerksam machen soll. Überall im Stadtraum hängen ab sofort bis Jahresende immer wieder neue Plakate, die mit Slogans wie "Ich halte Graz sauber" oder "Ich schalte auf leise" die Bevölkerung auffordern, im Miteinander rücksichtsvoller zu sein. Gestreut wird das Thema außerdem in Videos, Postings auf den städtischen Social-Media-Kanälen sowie Inseraten in Printmedien und im Hörfunk.
Alle Infos zur Miteinander-Kampagne
Quelle: Stadt Graz