Wien: Gaál/Jagsch - Der Nachbarschatz bringt Grätzlbudget für Grätzlideen!

vonRedaktion Salzburg
APRIL 22, 2022

Wien

Bis 31. Mai sucht die GB* im Hernalser Grätzl rund um den Clemens-Hofbauer-Platz Ideen für eine gute Nachbarschaft

Vom Picknick im Park und Mittagstisch im Freien oder Kochen im Grätzl über gemeinsame sportliche Erlebnisse und Tauschaktionen bis zu nachbarschaftlichem Garteln, Reparatur-Workshops oder Kunst und Kultur im öffentlichen Raum – beim „Nachbarschatz“ können bis 31. Mai Ideen rund um den Clemens-Hofbauer-Platz bei der Gebietsbetreuung Stadterneuerung (GB*) eingereicht werden, die das Zusammenleben im Grätzl stärken. Wer sich den „Nachbarschatz“ teilt, entscheidet der Grätzlrat, der sich aus Personen bildet, die im Stadtteil wohnen. Ideen für eine gute Nachbarschaft werden mit insgesamt 3.000 Euro unterstützt.

„Beim ,Nachbarschatz‘ reden die Bewohnerinnen und Bewohner vor Ort bei der Gestaltung ihres Grätzls mit. Eine gute Nachbarschaft ist viel wert. Jede und jeder Einzelne kann zu einem gelingenden Miteinander beitragen. Mit einer Idee, von der alle etwas haben. Mit einem Beitrag, der dein Grätzl schöner macht. Mit persönlichem Einsatz, der auch anderen zugutekommt. Der ‚Nachbarschatz‘, das Budget für deine Idee, unterstützt dabei!“, so Vizebürgermeisterin und Frauen- und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál.

Der Nachbarschatz – Budget für deine Idee!

Eine gut funktionierende und lebenswerte Nachbarschaft ist ein wertvoller Schatz, den es gilt, gemeinsam zu pflegen, hegen und zu bewahren. Nachbarschaften schaffen Zugehörigkeit, gemeinsame Aktivitäten verbinden und stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl. Damit kleine und größere Ideen auch verwirklicht werden können, gibt es jetzt die GB*-Initiative Nachbarschatz, die als Pilotprojekt in einem ausgewählten Hernalser Grätzl startet.

„Ich freue mich über das Grätzlbudget für gute Nachbarschaft in Hernals und auf viele Ideen, die dazu eingereicht und umgesetzt werden. Maßnahmen, die das gelebte Miteinander fördern und den Zusammenhalt stärken, finde ich positiv“, so Bezirksvorsteher Peter Jagsch.

Menschen, die beim oder in der Nähe des Clemens-Hofbauer-Platzes wohnen, können Ideen fürs gute Zusammenleben online auf www.gbstern.at/nachbarschatz, oder postalisch bzw. persönlich bis 31. Mai 2022 bei der Gebietsbetreuung Stadterneuerung einreichen (GB*Stadtteilbüro, Haberlgasse 76, 1160 Wien west@gbstern.at oder 01 / 406 41 54).

Welche Ideen sich den Nachbarschatz teilen, entscheiden die Bewohner*innen vor Ort selbst; dazu wird ein Grätzlrat gebildet.

Der Grätzlrat: Nachbar*innen entscheiden

Der Grätzlrat setzt sich aus Menschen zusammen, die ebenfalls in der Umgebung des Clemens-Hofbauer-Platzes wohnen und/oder arbeiten und denen das Leben im Stadtteil vertraut ist. Auch hier melden sich Interessierte bis 31. Mai 2022 bei der Gebietsbetreuung Stadterneuerung (west@gbstern.at oder 01/406 41 54).

Der Grätzlrat trifft sich einmalig im Juni und wählt bis zu fünf Ideen aus, die sich den Nachbarschatz, das partizipative Nachbarschaftsbudget, teilen.

Alle Infos: www.gbstern.at/nachbarschatz

Nachbarschatz – Budget für deine Idee auf einen Blick

Ideen einreichen

Interessierte, die in der Nähe des Clemens-Hofbauer-Platzes wohnen, reichen ihre Idee bis 31. Mai 2022 online, per Post oder persönlich ein. Ende Juni wählt der Grätzlrat aus, welche Ideen vom Nachbarschatz unterstützt werden.

Die GB* hilft dabei, die ausgewählten Ideen umzusetzen.

Beim Grätzlrat mitmachen

Die Anmeldung zum Grätzlrat ist bis 31. Mai 2022 möglich. Am 25. Juni trifft sich der Grätzlrat und das GB*-Team präsentiert die Ideen. Anschließend entscheidet der Grätzlrat, welche Ideen sich den Nachbarschatz teilen.

Kontakt: GB*Stadtteilbüro Haberlgasse 76, 1160 Wien T: (+43 1) 406 41 54 | west@gbstern.at

Alle Informationen, Teilnahmebedingungen und Möglichkeiten zur Teilnahme: www.gbstern.at/nachbarschatz

Über den Nachbarschatz

Mit dem Projekt „Nachbarschatz“ unterstützen die Gebietsbetreuungen Stadterneuerung (GB*) nachbarschaftliche Aktivitäten – mit Budget für Ideen und mit Know-how zur Umsetzung von Projektideen. Bewohner*innen können selbst aktiv werden und so zu einem guten Zusammenleben im Grätzl beitragen. Ideen für die Wohnumgebung und das Grätzl werden von den Menschen vor Ort eingebracht und von Nachbar*innen ausgewählt. Das stärkt nachbarschaftliches Engagement, fördert die Identifikation mit dem Wohnumfeld und macht direkte Demokratie erlebbar. / Schluss

Quelle: Stadt Wien

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