vonRedaktion Salzburg
DEZEMBER 25, 2020
Wien
Das Nachbarschaftsservice wohnpartner ist auch über die Feiertage in den Gemeindebauten aktiv und hilft rasch und unkompliziert
Die Herausforderungen, mit denen sich Teile der rund 500.000 Menschen im Wiener Gemeindebau konfrontiert sehen, sind vielfältig und alleine oft schwer zu bewältigen. Plagen die einen Corona-bedingte Ängste und die mit dem Rückzug ins Private verbundene Einsamkeit, haben andere wiederum finanzielle bzw. berufliche Sorgen. Und auch mit den NachbarInnen läuft es jetzt, wo viele deutlich mehr Zeit zuhause verbringen, nicht immer ganz rund.
Für all diese Sorgen und Nöte hat das Nachbarschaftsservice wohnpartner ein offenes Ohr und steht den Betroffenen mit Rat und Tat zur Seite. Da die Lokale in den wohnpartner-Gebieten derzeit leider nicht für Parteienverkehr offenstehen, wird auf andere Möglichkeiten zurückgegriffen. Geholfen wird jetzt direkt vor Ort im Gemeindebau, denn nach der Beendigung der Ausgangsbeschränkungen sind die MitarbeiterInnen wieder vermehrt im Rahmen von „wohnpartner unterwegs“ im Einsatz. Der Service reicht von Entlastungsgesprächen über Konfliktvermittlung bis hin zur Information über mögliche Sozialleistungen und Hilfestellung bei der Beantragung.
Vizebürgermeisterin und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal: „Gerade in schweren Zeiten wie der aktuellen Corona-Ausnahmesituation zeigt die Stadt Wien mit „wohnpartner unterwegs“, dass sie für Menschen vor Ort da ist.“
wohnpartner-Bereichsleiterin Claudia Huemer: „Wir haben bereits im ersten Lockdown festgestellt, dass unsere MitarbeiterInnen manchmal die einzigen sind, mit denen Bewohnerinnen und Bewohner über ihre Sorgen und Ängste sprechen können. Mit wohnpartner unterwegs gehen wir daher auf die Menschen zu und bieten ihnen vor Ort neben Beratung und Information vor allem ein offenes Ohr“.
Quelle: Stadt Wien