Wien: Gaal/Hohenberger - Leistbares Wohnen und Studieren in lebendiger Nachbarschaft

vonRedaktion Salzburg
JULI 14, 2021

Wien

Neuer geförderter Wohnbau mit integriertem StudentInnenheim in Wien-Landstraße

In der Schlechtastrasse 4 errichtete der Bauträger MIGRA in zweijähriger Bauzeit ein Neubauprojekt mit 79 Mietwohnungen - davon 27 SMART-Wohnungen - sowie 210 geförderten Heimeinheiten.

Die zentrale Lage nahe dem Hauptbahnhof sowie die unmittelbare Nähe zum Arsenal mit der direkt angrenzenden Kleingartenanlage „Arsenal“ bieten den BewohnerInnen einen attraktiven Mix aus Urbanität und Grünraum. Es gibt ein vielfältiges Angebot an Wohnungen für unterschiedliche Zielgruppen.

Ein StudentInnenwohnheim, das rund 256 Studierenden einen Heimplatz bietet, ist in das Wohnhaus integriert. Mehrere Wohnungen wurden darüber hinaus über den Verein Wiener Frauenhäuser und den Fonds Soziales Wien vergeben.

„Vielfalt und soziale Durchmischung zeichnen unsere Stadt aus. Das zeigt auch das Projekt in der Schlechtastraße mit Wohnformen für alle Generationen und viel Raum für eine lebendige Nachbarschaft. Die Kombination von leistbarem Wohnraum, städtischer Infrastruktur und viel Grünraum sorgt für eine hohe und alltagsgerechte Wohnqualität “, so Vizebürgermeisterin und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal.

„Auf dem Gelände des ehemaligen ARBÖ-Prüfzentrums ist ein Vorzeigeprojekt mit gefördertem Wohnen und einem Studierendenwohnheim entstanden. Dies spiegelt die Entwicklung des Gebietes wider und ist ein weiterer Baustein bei der Entwicklung eines Unicampus entlang der Franz-Grill-Straße“, freut sich Bezirksvorsteher Erich Hohenberger.

Photovoltaik am Dach, Naturwiese im Innenhof

Architekt Martin Kohlbauer hat ein L-förmiges Gebäude mit einem erhöhten Erdgeschoß und sechs Obergeschoßen konzipiert. Es gibt 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen in Größen zwischen 54 und 96m². Alle Wohnungen verfügen über einen privaten Freiraum in Form von Balkon, Loggia, Terrasse oder Mietergarten. Auf dem Dach befindet sich eine Photovoltaikanlage.

Im Innenhof laden Bäume, eine Naturwiese und einige Holzliegen zum Verweilen ein. Das Wohnhaus verfügt über einen Gemeinschaftsraum mit eigener Terrasse und Blickverbindung zum Kleinkinderspielplatz im Hof, was nachbarschaftliche Aktivitäten begünstigt. Außerdem gibt es einen Hausbetreuer mit eigenem Büro im Wohnhaus.

Im Bauteil des Wohnheims stehen ebenfalls Räume zur gemeinschaftlichen Nutzung durch die StudentInnen zur Verfügung: ein zweigeschossiger Multifunktions- bzw. Gemeinschaftsraum, zwei Musikzimmer, eine Sauna und ein Fitnessraum. Zusätzlich gibt es eine Dachterrasse mit rund 120m², die von allen BewohnerInnen genutzt werden kann.

Mehrere Fahrrad- und Kinderwagenabstellplätze, sowie zwei Waschküchen sorgen für mehr Platz in der eigenen Wohnung. 66 PKW-Stellplätze sowie zwei E-Ladestationen sind in der hauseigenen Tiefgarage geplant.

„Die MIGRA ist sehr stolz auf dieses innovative Wohnbauprojekt. Es ist uns gelungen, die sehr komplexe Aufgabenstellung – nämlich generationenverbindendes Wohnen zwischen Jung und Alt zu leistbaren Konditionen und mit sozialen Angeboten - unter einem gemeinsamen Dach zu vereinen“, betont Smajo Pasalic, Geschäftsführer des Bauträgers MIGRA.

Die Gesamtbaukosten des Projekts machten rund 23,5 Mio. Euro aus, die Fördermittel der Stadt Wien rund 6,4 Mio. Euro.

Alle Informationen über geförderte Wohnungen und Gemeindewohnungen in Wien

bei der Wohnberatung Wien3., Guglgasse 7-9/Ecke ParagonstraßeTel.: 01/24 111E-Mail: wohnberatung@wohnberatung-wien.atwww.wohnberatung-wien.at

Quelle: Stadt Wien

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