Innsbruck: Gefahrenstelle durch bessere Sicht entschärft

vonRedaktion International
APRIL 02, 2021

Foto: Stadt Innsbruck/Paul Schuierer-Aigner

Radbügel machen Querungsstelle in Hötting sicherer

Zwei auf einen Streich – an der unübersichtlichen Kreuzung zwischen Großer-Gott-Weg und Schneeburggasse im Stadtteil Hötting hat die Stadt Innsbruck mit vier Radbügeln eine Gefahrenstelle entschärft. An dieser Stelle ist die FußgängerInnenfrequenz zwar nicht hoch genug für einen Schutzweg, dennoch passieren häufig RadfahrerInnen oder FußgängerInnen diese für AutofahrerInnen nicht gut einsehbare Kreuzung. Mit Radbügeln statt einem PKW-Parkplatz ist jetzt die Kreuzung für alle VerkehrsteilnehmerInnen besser einsehbar und es wurden neue Radabstellmöglichkeiten geschaffen.

„Wir legen großen Wert darauf, dass Konfliktstellen zwischen verschiedenen VerkehrsteilnehmerInnen entschärft werden. Dabei gilt unser Fokus vor allem jenen, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sind“, betont Mobilitätsstadträtin Mag.a Uschi Schwarzl und führt weiter aus: „In Hötting gibt es noch weitere Stellen, an denen laufend an besseren Lösungen für Fußgängerinnen und Fußgängern gearbeitet wird. Die Entschärfung der Gefahrenstelle im Kreuzungsbereich Großer-Gott-Weg und Schneeburggasse ist ein erster wichtiger Schritt. Weitere Maßnahmen, etwa entlang der Schneeburggasse oder in der Fischnalerstraße in der Höttinger Au, folgen demnächst.“

Quelle: Stadt Innsbruck

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