Niederösterreich: Geh- und Radwegverbindung zwischen Gösing und Stettenhof für den Verkehr freigegeben

vonRedaktion Salzburg
NOVEMBER 30, 2022

Niederösterreich

LR Schleritzko: Projekt entspricht der verkehrspolitischen Philosophie des Landes

Landesrat Ludwig Schleritzko gab gestern in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner die neue Geh- und Radwegverbindung im Gemeindegebiet von Fels am Wagram zwischen den Ortschaften Gösing und Stettenhof offiziell für den Verkehr frei. Mit einem entsprechenden Konstruktionsaufbau wurde der Geh- und Radweg in einer Breite von drei Metern und mit einem beidseitigen Bankett von 0,5 Metern ausgeführt.

„Die Mobilitätsoffensive für den Bau von Radwegen in Niederösterreich erfreut sich bei den Gemeinden großer Beliebtheit“, sagte Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko, der auch betonte: „Die Förderung ist ein wichtiger Schritt für eine klimafreundliche Entwicklung unseres Landes und erhöht gleichzeitig die Verkehrssicherheit für die Radfahrerinnen und Radfahrer.“ Durch die Umsetzung des Projektes wurde der Radverkehr auf die neue Geh- und Radwegverbindung verlagert. Dadurch wird die Verkehrssicherheit für die Fußgänger und Radfahrer erhöht, da diese bisher die Landesstraße L 113 benutzten oder großräumig über bestehende Wege ausweichen mussten. Im Zuge des Projektes wurden auch zahlreiche Einbautenverlegungen (Lichtwellenleitungen, Strom) durchgeführt.

Die rund einen Kilometer lange Geh- und Radwegtrasse verläuft östlich der Landesstraße L 113, wodurch bei den jeweiligen Ortseinmündungen direkt an bestehende Gehsteige angebunden werden konnte und die Fuß-und Radfahrer die Landesstraße L 113 nicht unnötig queren müssen. Zur Erhöhung der Sicherheit wird derzeit zwischen der Landestraße L 113 und dem neuen Geh- und Radweg ein Grünstreifen angelegt. Die Arbeiten führte die Firma Porr in einer Bauzeit von rund acht Wochen durch. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 335.000 Euro, wobei 70 Prozent vom Land Niederösterreich in Kombination mit Fördermitteln von klimaaktiv.mobil und 30 Prozent von der Marktgemeinde Fels am Wagram getragen werden.

Quelle: Land Niederösterreich

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