vonRedaktion International
MAI 07, 2023
Landesstatthalterin Schöbi-Fink und Landesrätin Rüscher gratulierten zum Jubiläum des Schulheims Mäder
Mäder (VLK) – Vor 50 Jahren wurde mit der Gründung des Arbeitskreises für körperbehinderte Kinder der Grundstein für das Schulheim Mäder gelegt. Seither wurden das Haus und seine Angebote kontinuierlich erweitert, heute spielt diese Einrichtung eine Schlüsselrolle in der Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigung oder Mehrfachbehinderung in Vorarlberg. Bei der Jubiläumsfeier am Freitag, 5. Mai, gratulierten Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink und Landesrätin Martina Rüscher dem gesamten Team des Schulheims Mäder um Direktorin Maria Bauer-Debois, Geschäftsführer Arnt Buchwald und den Obmann des Trägervereins Arthur Tscharre und bedankten sich für deren engagierte Arbeit und den wertvollen Beitrag zur aktiv gelebten Inklusion in Vorarlberg.
Im Schulheim Mäder werden rund 70 Kinder und Jugendliche aus fast allen Landesteilen begleitet und von einem interdisziplinären Team pädagogisch, therapeutisch, pflegerisch und medizinisch in ihrer Entwicklung gefördert. „Das Schulheim Mäder ist längst ein unverzichtbarer Bestandteil der Bildungsinfrastruktur in Vorarlberg und bietet den betroffenen Familien eine wertvolle Entlastung“, sagte Landesstatthalterin Schöbi-Fink. Das Erfolgsgeheimnis liege zweifellos in der Fähigkeit der Pädagoginnen und Pädagogen sowie Betreuerinnen und Betreuer, jedes Kind als individuelle, ganzheitliche Persönlichkeit anzunehmen und zu fördern. „Das Schulteam beweist nicht nur fachliches Wissen, sondern auch hohe Sensibilität, soziale Kompetenz, reflektierendes Handeln, psychische und physische Belastbarkeit und Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit“, so Schöbi-Fink.
Das Schulheim Mäder habe in den vergangenen 50 Jahren vielen Kindern und Jugendlichen einen Ort des Lernens und der Therapie geboten, wo sie in einer wertschätzenden Umgebung aufwachsen und wichtige Erfahrungen sammeln können, und sich dabei stets als verlässlicher Partner – auch für künftige Entwicklungen – gezeigt, betonte Landesrätin Rüscher. „Inklusion kann nur dann gelingen, wenn sie breit verankert und wie hier aktiv gelebt wird. Ich danke dem engagierten Team für die großartige Unterstützung sowohl für die Kinder vor Ort als auch in der gesamten Weiterentwicklung der inklusiven Bildung in Vorarlberg“, sagte Rüscher.
Quelle: Land Vorarlberg