Innsbruck: Gelungene Organisation am ersten Testtag

vonRedaktion International
DEZEMBER 05, 2020

Foto: IKM/A. Dullnigg

Knapp 12.000 InnsbruckerInnen folgten Aufruf zum Antigen-Test

Im Rahmen der landesweiten Testaktion werden in Innsbruck noch bis Sonntag, 6. Dezember, freiwillige und kostenlose Antigen-Tests an sechs Standorten durchgeführt. Heute, Freitag, 4. Dezember, folgten knapp 12.000 BürgerInnen (Stand: 14.45 Uhr) dem Aufruf. Von diesen wurden 29 Personen positiv auf das Coronavirus getestet. Die Betroffenen wurden telefonisch über die weitere Vorgehensweise verständigt und müssen zusätzlich einen PCR-Test machen.

„Wir ziehen nach dem ersten Testtag positive Bilanz. Das große Interesse der Menschen zeigt, dass die Innsbruckerinnen und Innsbrucker zusammenhalten und -helfen. Aufgrund der optimalen Vorbereitungen kam es an keinem der Standorte zu längeren Wartezeiten oder Schlangenbildungen. Wer noch nicht beim Antigen-Test war: morgen und übermorgen sind die Stationen noch geöffnet“, richtet sich Bürgermeister Georg Willi an die Bevölkerung.

Auto, wenn möglich, stehenlassen

Die Stadt Innsbruck appelliert, nach Möglichkeit nicht mit dem eigenen PKW zu kommen und auf alternative Verkehrsmittel (mit dem Rad, zu Fuß oder öffentlich) zurückzugreifen. Die Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB) verkehren am Samstag und Sonntag, 5. und 6. Dezember, in verstärkter Taktung.

Aktuelle Auslastung im Überblick

Um sich ein Bild der aktuellen Auslastung an den verschiedenen Standorten zu machen, hat das städtische Referat Geographisches Informationssystem (GIS) eine Seite online eingerichtet: www.innsbruck.gv.at/covtests. Nach dem Vorbild der Verkehrsampel wird die entsprechende Auslastung in den Farben grün (gering), gelb (mittel) und rot (hoch) angezeigt.

„Innsbruck testet“

Im Rahmen der freiwilligen Corona-Testung werden an diesem Wochenende in 85 Testlinien an sechs Standorten möglichst viele InnsbruckerInnen auf Covid-19 getestet. Dadurch sollen Infizierte, die keine Symptome aufweisen, andere Personen aber anstecken könnten, entdeckt werden. AD/KR

Quelle: Stadt Innsbruck

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