vonRedaktion Salzburg
MAI 06, 2024
Foto: ÖBB/Marktl Photography
Überfahrtsbrücke statt Eisenbahnkreuzungen / Modernisierung der Bahnhaltestelle / Investition von 34,4 Millionen Euro
(HP) In Gries im Pinzgau erfolgte der Startschuss für eine zukunftsorientierte Verkehrslösung. Das Land Salzburg, die ÖBB und die Gemeinde Bruck an der Großglocknerstraße investieren insgesamt 34,4 Millionen Euro in das Gesamtprojekt.
Neben einer modernisierten Bahnhaltestelle entstehen in Gries auch eine neue Überfahrtsbrücke über die Landesstraße sowie die Bahnstrecke und eine neue Salzachbrücke. Die umfangreichen Anpassungen im bestehenden Straßennetz werden für eine wesentliche Verbesserung des Verkehrsflusses sorgen. Die Verkehrsfreigabe ist für Juni 2025 geplant, bis Ende 2026 soll das Gesamtprojekt umgesetzt sein.
Schnöll: „Verbesserung der Verkehrssituation.“
Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll war vor Ort beim offiziellen Beginn der Arbeiten: „Um noch mehr Menschen in Salzburg von den öffentlichen Verkehrsmitteln zu überzeugen – die aktuellste Verkehrserhebung zeigt in dieser Hinsicht einen sehr positiven Trend – bedarf es auch laufender Investitionen in die Modernisierung der Infrastruktur. Besonders erfreulich ist, dass das Upgrade für die Haltestelle in Gries Teil eines Gesamtprojekts ist, das wesentliche Verbesserungen zur aktuellen Verkehrssituation bringt.“
Huber: „Gemeinde profitiert doppelt.“
Für Barbara Huber, Bürgermeisterin von Bruck an der Großglocknerstraße, steht fest: „Die Gemeinde profitiert doppelt: Die modernisierte Haltestelle ermutigt zum Umstieg auf den öffentlichen Verkehr. Und mit der neuen Überfahrtsbrücke samt Anpassungen im Straßenverkehr schaffen wir eine optimale Verbindung unserer Ortsteile.“
Engel: „Attraktivierung der Bahn.“
„Wir errichten zwei barrierefreie Bahnsteige, installieren moderne Informationssysteme und wetterfeste Wartebereiche“, informiert Judith Engel, Vorständin der ÖBB-Infrastruktur AG, und ist überzeugt: „Mit der Modernisierung Gries im Pinzgau wird der Umstieg auf die klimaschonende Bahn noch attraktiver.“
Quelle: Land Salzburg