Großbrand in Dresden-Rossendorf - Starke Rauchentwicklung

vonPresseportal.de
DEZEMBER 04, 2024

ots/Feuerwehr Dresden

Dresden (ots) -

Die Feuerwehr Dresden ist seit 10:50 Uhr bei einem Großbrand auf dem Gutsweg in Dresden-Rossendorf im Einsatz. Aus noch zu ermittelnder Ursache geriet ein Nebengebäude auf einem Wohngrundstück in Brand. Bereits auf der Anfahrt informierten mehrere Anrufer über den Notruf 112 die Integrierte Regionalleitstelle, dass die Flammen auf ein angrenzendes Wohngebäude übergegriffen hatten.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand das Nebengebäude bereits vollständig in Flammen und war nicht mehr zu retten. Der Brand hatte die Fassade sowie den Dachstuhl des Wohnhauses erfasst. Mit einer Drehleiter und zwei handgeführten Strahlrohren bekämpfen mehrere Trupps unter Atemschutz die Flammen.

Die Brandbekämpfung gestaltet sich aufgrund schwer zugänglicher Bereiche im Dachstuhl als herausfordernd. Teile des Daches mussten geöffnet werden, um Glutnester zu löschen und eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Der Brand ist mittlerweile unter Kontrolle, und die Ausbreitung im Dachstuhl konnte gestoppt werden.

Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurden über Warn-Apps Anwohner im Umkreis von 1000 Metern aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten sowie Lüftungs- und Klimaanlagen abzuschalten.

Um die Löschwasserversorgung sicherzustellen, wurden mehrere hundert Meter Schlauchleitungen verlegt. Zusätzlich sind Tanklöschfahrzeuge der Stadtteilfeuerwehren im Einsatz. Glücklicherweise wurden bisher keine Verletzten gemeldet.

Die Einsatzmaßnahmen werden voraussichtlich bis in den Nachmittag andauern. Für die Dauer des Einsatzes bleibt die Radeberger Landstraße in beiden Fahrtrichtungen voll gesperrt.

Aktuell sind rund 70 Einsatzkräfte im Einsatz. Beteiligt sind die Feuer- und Rettungswachen Albertstadt, Übigau, Striesen und Altstadt sowie die Stadtteilfeuerwehren Langebrück, Lockwitz, Eschdorf, Weißig und Bühlau. Geführt werden sie durch den A-Dienst, den B-Dienst und den U-Dienst.


Quelle: Original-Content von: Feuerwehr Dresden, übermittelt durch news aktuell

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