vonLauber Matthias
APRIL 05, 2021
LINZ. Die Polizei und das Einsatzkommando Cobra standen Montagfrüh und am Vormittag in Linz-Bindermichl-Keferfeld im Einsatz nachdem Schüsse - wie sich später herausstellte aus einer Schreckschusspistole - gemeldet wurden. "Am 05. April 2021 gegen 07:45 Uhr gingen bei der Landesleitzentrale mehrere Notrufe ein, dass soeben eine unbekannte männliche Person in der Eichendorffstraße mit einer schwarzen Waffe zwei Mal in die Luft geschossen habe. Aufgrund dieser Sachlage wurde sofort eine Großfahndung mit Cobrabeamten, der Einsatzeinheit, mehreren Streifen, Polizeidiensthunden sowie dem Polizeihubschrauber eingeleitet. Kurz vor 09:00 Uhr konnten in der Hamoderstraße zwei Hülsen aufgefunden und sichergestellt werden. Dabei konnte festgestellt werden, dass es sich vermutlich um eine Schreckschusspistole gehandelt hat. Aufgrund des Fahndungsdruckes nach dem Großeinsatz stellte sich der Beschuldigte noch am selben Tag um 20:15 Uhr in der Polizeiinspektion Neue Heimat. Der 25-jährige Linzer zeigte sich umfassend geständig und gab an, sich in der Wohnung seiner Mutter versteckt zu haben. Seine Freundin habe sich an diesem Tag von ihm getrennt, danach habe er Alkohol getrunken und sei durchgedreht. Bei der Waffe handelte es sich um eine Schreckschusspistole. Diese wurde sichergestellt. Der 25-Jährige wurde angezeigt", berichtet die Polizei.
Quelle: www.laumat.at