Wien: Großer Andrang auf Fliegende Lerncafes in Wien

vonRedaktion Salzburg
DEZEMBER 23, 2020

Wien

Möglichkeiten zum Distance Learning wurden sehr stark genutzt

Ein voller Erfolg war die Aktion der "Fliegenden Lerncafes", bei der im Dezember Schüler_innen der Oberstufe und Studierende den Raum mehrerer Kaffeehäuser in Wien zum Lernen nutzen konnten. Insgesamt wurden in den teilnehmenden Lokalitäten (Cafè Museum, Cafè Frauenhuber, The Legends, Jump Around, Dirt Water) über 500 Slots gebucht und genutzt, freut sich Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr: "Wir haben gesehen, dass diese innovative Idee von den Jugendlichen sehr gut aufgenommen wurde. Ich bedanke mich bei unseren Partnern aus der Gastronomie und der Bildungsdirektion, die das Projekt auf die Beine gestellt haben. Es war ein äußerst positiver Impuls in dieser besonders für die Schülerinnen und Schüler so schwierigen Zeit."

Ebenfalls sehr gut angenommen wurde das Projekt des Adagio Hotels in Wien, das zur Accor-Gruppe gehört: "Wir freuen uns sehr über die positive Resonanz zu unserer Initiative ,Das Fliegende Klassenzimmer' und die vielfältigen Nachfolgeprojekte, die daraus entstanden sind. Eines davon ist ,Das Fliegende Arbeitszimmer', das derzeit vom Aparthotel Adagio Wien angeboten wird und damit sehr erfolgreich Familien unterstützt, die nicht über ausreichend Platz, Ruhe oder Internet-Bandbreite für ein gutes Distance Learning verfügen. Das für die Familien kostenlose Angebot wird sehr stark nachgefragt und wurde inzwischen schon über 400 mal in Anspruch genommen", so Sabine Toplak, die den Sales-Bereich bei Accor in der DACH-Region verantwortet und beide Initiativen federführend begleitet.

Auch die Wiener Bildungsdirektion zieht zufrieden Bilanz: "Wir freuen uns über den großen Anklang, den jedes der Projekte bei den WienerInnen und Wienern findet. Die Nachfrage ist enorm und die Time Slots sind meistens ausgebucht - das zeigt uns, dass es hier definitiv Bedarf gibt.

Zusammen mit unseren Partnern versuchen wir, auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der jeweiligen Zielgruppe einzugehen, um so auch wirklich diejenigen zu unterstützen, die auf Hilfe angewiesen sind, weil Ihnen etwa ein ruhiger Platz zum Lernen fehlt oder kein WLAN verfügbar ist."

Quelle: Stadt Wien

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