vonRedaktion Salzburg
JULI 13, 2022
Foto: Bauer/Stadt Ibk
Bürgermeister Georg Willi und die Fachämter informieren – viele Verkehrsberuhigungswünsche
Das Interesse an der Auftaktveranstaltung zur sommerlichen Tour durch die Stadtteiltreffs zum Thema Tempo 30 war so groß, dass nicht alle Interessierten Platz im Stadtteiltreff Dreiheiligen hatten. Im Rahmen der Veranstaltung hat Bürgermeister Georg Willi gemeinsam mit den zuständigen Fachämtern den aktuellen Stand zur Umsetzung von Tempo 30 in ganz Innsbruck vorgestellt. Eine Arbeitsgruppe unter der Leitung des Bürgermeisters arbeitet seit dem Gemeinderatsbeschluss im März, laut dem im Laufe des Jahres 2022 ein beschlussfertiges Paket für Tempo 30 in ganz Innsbruck mit definierten Ausnahmen vorliegen soll, an diesem Paket. „Ich freue mich über das große Interesse am Thema Verkehrsberuhigung in Innsbruck“, sagt Bürgermeister Georg Willi, der die BürgerInnen aktiv informieren und sich ihre Expertise für den laufenden Prozess zu Tempo 30 abholen will. Bei der extra dafür eingerichteten Mailadresse tempo30@innsbruck.gv.at und auf den Social-Media-Kanälen der Stadt Innsbruck, sind seit Mitte Juni über 100 konkrete Vorschläge zur Verkehrsberuhigung eingegangen.
Neben konkreten Diskussionen über Straßenzüge, in denen Tempo 30 gelten solle, kamen von den BürgerInnen auch zahlreiche weitere Wünsche nach mehr Ruhe und weniger Verkehr. „Wir haben diese Wünsche alle mitgenommen und ich bedanke mich ausdrücklich für viele gute Ideen“, sagt Bürgermeister Georg Willi. Wer seinen Vorschlag direkt an die Mailadresse tempo30@innsbruck.gv.at schickt, bekommt verlässlich eine Rückmeldung zum Vorschlag. Die bei den Veranstaltungen vorgeschlagenen Maßnahmen werden protokolliert und transparent abgearbeitet.
Die Tour durch die Stadtteiltreffs geht nächsten Mittwoch im Stadtteiltreff Höttinger Au weiter. Es folgen zwei weitere Veranstaltungen im Olympischen Dorf und in Wilten. Zu diesen Veranstaltungen sind auch jene BürgerInnen besonders eingeladen, die gestern keinen Einlass fanden. Sie haben aber alle Unterlagen mitbekommen, die auch in der Veranstaltung vorgestellt wurden – Rückmeldungen sind wie immer an tempo30@innsbruck.gv.at erwünscht.
Quelle: Stadt Innsbruck