vonRedaktion International
JULI 22, 2022
Wunsch nach Verkehrsberuhigung in Bevölkerung deutlich erkennbar
Schon bei der Auftaktveranstaltung im Stadtteiltreff in Dreiheiligen war das Interesse so groß, dass nicht alle BesucherInnen einen Platz fanden. Mit der gestrigen Veranstaltung im Mehrzwecksaal O-Dorf am gestrigen Donnerstag, 21. Juli, ging die sommerliche Tour von Bürgermeister Georg Willi und den Fachämtern zum Thema Tempo 30 in die dritte Runde.
Am Tag davor war der Stadtteiltreff in der Höttinger Au mit rund 70 Personen bis auf den letzten Platz gefüllt. Auch über die eigens zum Thema Tempo 30 eingerichtete E-Mail-Adresse tempo30@innsbruck.gv.at gingen bislang über 150 E-Mails mit Anregungen ein. „Der überwiegende Teil der Rückmeldungen, vor allem bei den Veranstaltungen vor Ort, ist sehr positiv. Der Wunsch nach Verkehrsberuhigung in der Bevölkerung ist deutlich“, freut sich Bürgermeister Georg Willi über die große und bestärkende Resonanz.
Informieren, zuhören, Anregungen mitnehmen
Eine Arbeitsgruppe unter der Leitung des Bürgermeisters arbeitet seit dem Gemeinderatsbeschluss im März, laut dem im Laufe des Jahres 2022 ein beschlussfertiges Paket für Tempo 30 in ganz Innsbruck mit definierten Ausnahmen vorliegen soll, an dieser Umsetzung.
Bei den Informationsveranstaltungen in den Stadtteiltreffs wird über den Status quo zu Tempo 30 im gesamten Stadtgebiet informiert, ExpertInnen aus den Fachämtern erläutern die Vorteile einer Verkehrsberuhigung – vor allem in Hinblick auf Sicherheit und Lärmreduktion. Zusätzlich wird konkret auf einzelne Straßenzüge eingegangen, BürgerInnen haben die Möglichkeit, im direkten Gespräch mit den ExpertInnen und PolitikerInnen ihre Anregungen und Wünsche zu deponieren. „Diese Rückmeldungen nehmen wir auf, sammeln sie und werden sie in den kommenden Sitzungen der Arbeitsgruppe diskutieren und in die Entscheidungen einfließen lassen“, erklärt Bürgermeister Georg Willi.
Der nächste Termin steht am 16. August an. Ab 17 Uhr wird im Stadtteiltreff Wilten, Leopoldstraße 33a, informiert und diskutiert. Jederzeit haben Interessierte die Möglichkeit, ihre Anregungen und Wünsche zum Thema Tempo 30 an die E-Mail-Adresse tempo30@innsbruck.gv.at zu schicken.
Quelle: Stadt Innsbruck