vonOTS
SEPTEMBER 06, 2021
Das medizinische Unternehmen COVID Fighters analysiert in der Sicherheitsphase hunderttausende Mundspültests
Wien/St.Pölten (OTS) - “Die Herausforderung ist, in einem kurzen Zeitfenster von 12 bis 14 Stunden eine große Anzahl von PCR-Schultests auszuwerten. Mit unserem großen Hochleistungslabor, das wir im VAZ in St.Pölten aufgebaut haben, sind wir dazu in der Lage.” Boris Fahrnberger, Geschäftsführer COVID Fighters
Großlabor im VAZ in St.Pölten aufgebaut
Die Sicherheitsphase an den Schulen betrifft die ersten Wochen des Unterrichts, hier werden alle Schülerinnen und Schüler zumindest einmal pro Woche mit einem PCR-Test auf das Coronavirus getestet. Das Labor COVID Fighters wertet die Mundspültests aller Schulen in Niederösterreich und Oberösterreich aus sowie die Tests der Volks-und Sonderschulen in Wien. Die Schulen in Wien geben zwei Mal pro Woche einen PCR-Test ab. Die Schülerinnen und Schüler führen in der Früh in der Klasse einen einfachen Mundspültest mit einer physiologischen Salzlösung durch. Die Proben werden sicher verpackt und gekühlt in das COVID Fighters Labor in St. Pölten gebracht und dort mit 21 Labor-Robotern ausgewertet. Das VAZ wurde wegen seiner Größe und zentralen Lage ausgewählt, darüber hinaus hat es sich schon als Test- und Impfstraße bewährt.
Rasche und anonymisierte Auswertung von bis zu 300.000 PCR-Tests täglich
"Die Auswertung muss rasch erfolgen”, sagt COVID Fighters Geschäftsführer Boris Fahrnberger. “Wir haben dafür die Voraussetzungen geschaffen, wir können mit unseren PCR-Geräten bis zu 300.000 Test pro Tag auswerten. ”Die Proben werden in sogenannten 10er Pools anonymisiert und unter Berücksichtigung aller Datenschutzbestimmungen ausgewertet. Sollte es eine positive Probe im Pool geben, wird der Pool anhand von sichergestelltem Ausgangsmaterial aufgelöst, die Einzelproben ausgewertet und so die positive Probe festgestellt.
Meldung der Testergebnisse an die Schulen
Positive Testergebnisse werden anonymisiert der jeweiligen Schule gemeldet. Nur die Schule kann die Zuordnung zu einer bestimmten Abteilung bzw. Klasse sehen und diese dann verständigen. Boris Fahrnberger sagt zum Testverfahren: “Unsere Testkits reagieren sehr sensibel, das heißt, wir erfassen symptomfreie Infizierte und können dadurch einen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie leisten.”
Quelle: OTS