vonRedaktion Salzburg
JUNI 09, 2024
Wiederwahl mit 95,42 Prozent / Haslauer: „Starkes und professionelles Ehrenamt!“
(LK) Der neue Landesfeuerwehrkommandant ist der alte: Mit einer überwältigenden Mehrheit von 95,42 Prozent der Stimmen wurde Günter Trinker am Freitagabend für weitere fünf Jahre in seiner Funktion bestätigt. Ihm kommt eine zentrale Rolle zu, denn die Freiwilligen Feuerwehren im ganzen Land sind für uns alle da und „es wäre unvorstellbar ohne dieses starke und professionelle Ehrenamt“, so Landeshauptmann Wilfried Haslauer nach der Wiederwahl Trinkers.
Günter Trinker wurde also am Freitagabend bei der Wahl als Landesfeuerwehrkommandant bestätigt und wenn man sich die Zahlen zu Salzburgs Feuerwehren anschaut, dann kann man die Bedeutung und auch die wichtigen Aufgaben erfassen. Es gibt rund 11.200 aktive Mitglieder bei 119 Freiwilligen Feuerwehren im Land. Alleine 2023 leisteten die Mitglieder unglaubliche 1,29 Millionen Stunden, das sind umgerechnet 161.200 Arbeitstage. Und das Wichtigste: Wenn Menschen in Salzburg Hilfe brauchen, dann bekommen sie sie von bestens ausgebildeten und ehrenamtlichen Feuerwehrleuten. Dazu kommen noch eine Berufs- und vier Betriebsfeuerwehren.
Haslauer: „Feuerwehren hervorragend aufgestellt.“
Für Landeshauptmann Wilfried Haslauer, der das Ergebnis nach der Auszählung in der Landesfeuerwehrzentrale bekannt gab, steht fest: „Eine gute Wahl. Günter Trinker hat in den letzten fünf Jahren intensiv für die Feuerwehren und die Sicherheit von uns allen gearbeitet und es ausgezeichnet gemacht. Was die Feuerwehren betrifft, muss ganz allgemein gesagt werden, dass wir wirklich hervorragend aufgestellt sind.“
Trinker: „Bestätigung für bisherige Arbeit.“
Der alte und neue Landesfeuerwehrkommandant Günter Trinker zeigte sich vom großen Zuspruch geehrt: „Momentan löst sich langsam die Anspannung. Jede Wahl muss erst geschlagen werden. Jetzt ist die Freude umso größer, dass es so ein gutes Ergebnis wurde. Grundsätzlich ist mir wichtig, dass meine Arbeit und die der Führungsgremien sehr breite Zustimmung findet und angenommen wird.“
Kurcz: „Wunschkandidat wurde gewählt.“
Der Katastrophenschutz des Landes Salzburg und die Feuerwehren im ganzen Land arbeiten Hand in Hand und das ist etwas, das auch dem Leiter des Katastrophenschutzes, Markus Kurcz, enorm wichtig ist. „Für uns ist der Wunschkandidat gewählt worden. Wir kennen uns jetzt wirklich sehr gut, schätzen uns sehr, genießen die Zusammenarbeit und auch die nächsten fünf Jahren werden in kameradschaftlicher Verbundenheit absolviert werden.“
Portenkirchner: „Ausgeprägte soziale Kompetenz.“
Auch Klaus Portenkirchner, Bezirksfeuerwehrkommandant im Pinzgau und Bürgermeister von Dienten, gratuliert: „Sehr erfreulich! Günter Trinker hat eine sehr große soziale Kompetenz mit der nötigen Härte in Sachfragen. Wir sind froh, dass er es weitere fünf Jahre macht, denn es wird ja äußerst viel Zeit investiert.“
Kronreif: „Positive Abrechnung nach fünf Jahren.“
Markus Kronreif, Bezirksfeuerwehrkommandant im Tennengau, sieht eine Bestätigung für die bisherige Tätigkeit: „Eine Wiederwahl ist immer eine spannende Sache, da es in gewisser Weise eine Abrechnung der letzten Jahre ist. Insofern sehr erfreulich, dass diese mit einer Zustimmung von mehr als 95 Prozent so gut gelungen ist. Das zeigt, dass die Arbeit von Günter Trinker und seinem Team gepasst hat.“
Quelle: Land Salzburg