Innsbruck: Gut gerüstet gegen Hochwasser

vonRedaktion Salzburg
JULI 09, 2024

Foto: IKM/Bär

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Neuer mobiler Hochwasserschutz der Feuerwehr Innsbruck

Die neuen mobilen Hochwasserschutzelemente der Feuerwehr Innsbruck sind einsatzbereit. Mit einer Stauhöhe von 100 Zentimetern bietet das neue System verbesserten Schutz bei extremen Hochwasser-Szenarien und kann überall im Stadtgebiet eingesetzt werden. Bürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc, Branddirektor Mag. Helmut Hager und Bezirks-Feuerwehrkommandant OBR Ing. Gerhard Mayregger betonen die großen Vorteile des neuen Systems.

„Keine drei Wochen ist es her, dass wir in Innsbruck mit einer schweren Hochwasser-Gefahrenlage konfrontiert waren, sogar ein 100-jährliches Hochwasser war hier realistisch – und ist es leider immer wieder. Mit dem mobilen Hochwasserschutz sind unsere Feuerwehrleute jederzeit einsatzbereit, um die Bevölkerung vor steigenden Gefahren zu bewahren. Denn eines ist klar: Auch in den nächsten Jahren werden wir mit gefährlichen Elementarereignissen konfrontiert sein – deshalb ist es unumgänglich, dass wir optimal gerüstet sind“, betont Innsbrucks Bürgermeister Johannes Anzengruber.

„Unsere neuen Hochwasserschutzelemente weisen eine Stauhöhe von 100 Zentimetern auf und sind gleichzeitig auf der Höhe der derzeitigen technischen Möglichkeiten. Die Elemente sind dabei so designt, dass sie vom Gewicht des Wassers selbst stabilisiert werden. Gleichzeitig haben sie gegenüber früheren Maßnahmen wie Sandsäcken den Vorteil, dass sie sehr leicht und überall mobil einsetzbar sind. So sind wir bestens ausgestattet, um im Ernstfall rasch und sicher vor Hochwasser schützen zu können“, erklärt Branddirektor Helmut Hager.

Quelle: Stadt Innsbruck

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