vonRedaktion Salzburg
AUGUST 09, 2024
LH Mikl-Leitner: „Beitrag zur Erhöhung regionaler Wertschöpfung, zur Sicherung lokaler Arbeitsplätze und damit zur Steigerung der Lebensqualität“
Seit 1987 werden im Zuge der ecoplus Regionalförderung Projekte gefördert, die regional, innovativ und einen Beitrag zur Entwicklung in der Region leisten. Es sollen regionale Ressourcen genutzt und nachhaltige Arbeitsplätze geschaffen werden. Im ersten Halbjahr 2024 wurden 58 Regionalförder- und LEADER-Projekte vom Land Niederösterreich mit über 10 Millionen Euro unterstützt. Damit wurden Investitionen von über 37 Millionen Euro in den Regionen ausgelöst.
„Starke Regionen sind die Basis für ein starkes Niederösterreich. Die ecoplus Regionalförderung leistet einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der regionalen Wertschöpfung, zur Sicherung lokaler Arbeitsplätze und damit zur Steigerung der Lebensqualität vor Ort“, betont Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Sie unterstreicht weiters: „Niederösterreich ist ein Land, das sowohl kulturell als auch landschaftlich vielfältig ist. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in den verschiedenen Regionen wider. Die im Rahmen der ecoplus Regionalförderung beschlossenen Projekte stammen direkt aus den Regionen, weil die Menschen vor Ort am besten wissen, was ihre Region braucht, um sich erfolgreich weiterzuentwickeln.“
Ein Teil dieser Projekte wird im Rahmen des LEADER-Programms der Europäischen Union umgesetzt. Im ersten Halbjahr 2024 wurden 16 LEADER-Projekte mit Regionalfördermitteln der Niederösterreichischen Landesregierung unterstützt. Damit konnten EU-Fördermittel von rund 561.000 Euro abgeholt werden, die direkt den Menschen in den Regionen zugutekommen. Im zweiten Halbjahr werden vermehrt Förderbeschlüsse für LEADER Projekte fallen.
58 Regionalförderprojekte stehen für Innovation und Weiterentwicklung in struktur- und entwicklungsschwachen Regionen Niederösterreichs. Beispiele für Projekte, die in den ersten sechs Monaten 2024 zur Umsetzung beschlossen wurden, sind unter anderem die Attraktivierung der Amethystwelt Maissau sowie der Ausbau der Betriebsgebiete in Bad Vöslau, Opponitz und Rannersdorf. Auch die Erweiterung des Technologiezentrums xista science park Klosterneuburg und die Revitalisierung des historischen Nibelungenhofs in Marbach zählen zu den Projekt-Highlights des ersten Halbjahres. Weiters wurde das Programm Gastgebercoaching in den sechs Tourismusdestinationen verlängert - damit werden in den Destinationen sogenannte Gastgebercoaches finanziert, die mit interessierten Betrieben an der Steigerung der Nächtigungen arbeiten. Ebenso werden die Radwegbeschilderungen im Wald- sowie Weinviertel überarbeitet.
„Die ecoplus Regionalförderung unterstützt Gemeinden, Initiativen und Vereine bei der Umsetzung regionalwirtschaftlich wichtiger Infrastrukturprojekte. Wichtig ist, dass sich die Projekte durch Nachhaltigkeit, Innovation, regionale Verankerung und Vernetzung auszeichnen, regionale Ressourcen nutzen und Wertschöpfung sowie Arbeitsplätze in den Regionen schaffen. Dabei reicht unser Dienstleistungsangebot von der Beratung bis zur Förderabwicklung. Als zusätzliches Serviceangebot können Förderanträge auch online über die Webplattform foerderportal.ecoplus.at eingereicht und abgerechnet werden“, schildert ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki.
Quelle: Land Niederösterreich