vonRedaktion Salzburg
JULI 28, 2024
Foto: .© NLK Filzwieser
LH Mikl-Leitner: Wir sind starker und stabiler Wirtschaftsstandort, passend für Unternehmen jeder Größe und aller Branchen
Die Bilanz des ecoplus Bereichs Investorenservice & Wirtschaftsparks zeigt, was sich im ersten Halbjahr in Bezug auf Betriebsansiedlungen und Standorterweiterungen getan hat: Von Jänner bis Ende Juni 2024 wurden 39 neue Ansiedlungen oder Erweiterungen erfolgreich von ecoplus betreut. Damit verbunden wurden 342 Arbeitsplätze in Niederösterreich geschaffen oder abgesichert. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner dazu: „Bei unserer Wirtschaftsagentur ecoplus sind derzeit rund 430 weitere Projekte in Bearbeitung. Wenn die Firmen davon nur einen Bruchteil umsetzen, entstehen im weiteren Jahresverlauf hunderte neue Arbeitsplätze in den heimischen Regionen.“
Mikl-Leitner betont weiters: „Wir haben in Niederösterreich einen starken Wirtschaftsstandort, der durch seine Vielfalt und Stabilität besticht. Bei uns finden Unternehmen jeder Größe und aus allen Branchen den passenden Standort. Das belegen auch die Highlights unter den von ecoplus betreuten Ansiedlungen im ersten Halbjahr 2024. Die Palette reicht von Unternehmen, die neue Lösungen im Bereich der erneuerbaren Energieträger entwickeln, über im Freizeitbereich tätige Betriebe, bis hin zu einer neuen KFZ-Prüfstelle des Landes. Mit Vorzeigeunternehmen wie diesen sind wir auch für die Zukunft in unserem Bundesland gut aufgestellt.“
Ein Beispiel ist die Ansiedlung von 2nd Cycle FlexCo in Amstetten: Das Unternehmen entwickelt eine vollautomatisierte und skalierbare Lösung, um gebrauchte, demontierte Photovoltaik-Module kosteneffizient für einen zweiten Lebenszyklus aufzubereiten. Die Greenreb Austria GmbH/TopGolf, ein Franchisenehmer eines US-Amerikanischen Sport-Entertainment-Unternehmens, errichtet ein Golf- und Entertainmentprojekt in Brunn am Gebirge. Die BURNER Pioneers GmbH aus Böheimkirchen stellt innovative Heizungsanlagen her, die auf Basis rückstandsfreier Verbrennung Wärme und Strom erzeugen.
Auch in den ecoplus Wirtschaftsparks passiert viel im Bereich der Ansiedlungen: Im Wirtschaftspark Wolkersdorf wird derzeit eine neue KFZ-Prüfstelle des Landes mit KFZ-Werkstatt, Prüfhalle und Bürotrakt errichtet. Das Bürogebäude wird nach dem „Klima:aktiv Gold"-Standard ausgeführt – mit begrünten Dächern bzw. Fassaden sowie Carports mit PV-Modulen. Schweng Installationen bekommt im Wirtschaftspark Mistelbach-Wilfersdorf eine neue Firmenzentrale. Im Wirtschaftspark Ennsdorf hat ALAS Minerals, ein Baustoff-Unternehmen aus Oberösterreich, ein Hafengrundstück erworben, um am Standort Zusatzstoffe für Zement zu produzieren.
Derzeit betreibt ecoplus 16 Wirtschaftsparks in Niederösterreich im Eigentum oder in Beteilung. „In unseren Wirtschaftsparks schaffen wir für unsere Unternehmerinnen und Unternehmer bestmögliche Rahmenbedingungen für ihren wirtschaftlichen Erfolg. Aktuell sind mehr als 1.060 nationale und internationale Firmen mit rund 24.660 Mitarbeitenden in den 16 Wirtschaftsparks aktiv. Wir entwickeln uns laufend weiter, um den Betrieben maßgeschneiderte Unterstützung bieten zu können“, informiert ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki.
Quelle: Land Niederösterreich