vonRedaktion International
JULI 06, 2022
Bis Sommer 2023 werden 32 leistbare Mietwohnungen übergeben
5,4 Millionen Euro Investitionskosten, sieben Stockwerke,32 leistbare Mietwohnungen, ein Geschäftslokal und 22 Tiefgaragenplätze: das sind die Eckpunkte der zweiten Baustufe am Eichhof in Pradl, bei der heute, Mittwoch, 6. Juli, die Dachgleiche gefeiert wurde. Diese wird üblicherweise begangen, wenn Rohbau und Dachstuhl abgeschlossen sind.
„Heute ist ein guter Tag für die Stadt, weil die zweite von sechs geplanten Baustufen am Eichhof zur Hälfte fertig ist. Der von einer breiten Mehrheit im Gemeinderat beschlossene Masterplan sieht im Endausbau insgesamt 390 zusätzliche Wohnungen vor. Es bleiben aber auch von der alten Südtiroler Siedlung 140 Bestandswohnungen erhalten“, freute sich Bürgermeister Georg Willi bei der traditionellen Firstfeier. Diese wird als Zeichen des Dankes an HandwerkerInnen, ArchitektInnen, Bauleitung und MitarbeiterInnen der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) veranstaltet. Letztere ist als 100-Prozent-Tochtergesellschaft der Stadt Innsbruck für die Umsetzung des Projektes zuständig.
„Der Stadtteil Pradl erfährt durch den Neubau des Eichhofes eine Aufwertung und Belebung, weil hier markante architektonische Punkte gesetzt und Alt- und Neubestand sanft miteinander kombiniert werden“, ist der Bürgermeister überzeugt. Auch IIG-Geschäftsführer Dr. Franz Danler zeigte sich bei der Firstfeier zufrieden: „Die Absiedlung der MieterInnen läuft sehr gut. So konnte bereites mit fast allen Mieterinnen des nächsten Bauabschnittes eine Einigung gefunden werden. Sie entscheiden sich auch gerne für eine Neubauwohnung am Eichhof, weil diese hohe Aufenthaltsqualitäten haben“.
Markanter Eckpunkt
Die Besonderheit der zweiten Baustufe besteht darin, dass das Geviert einen markanten, turmartigen Eckpunkt erhält. Dieser ist am Platz zwischen Lindenstraße, Amraser- und Kranewitterstraße situiert. Die im Masterplan vorgesehenen, weiteren Baustufen sollen bis zu fünf Geschosse hoch werden. Die aktuelle Baustufe wurde vom Innsbrucker Büro „brenner + kritzinger architeken“ geplant. Die Fertigstellung ist für Sommer 2023 vorgesehen.
(WG/KR)
Quelle: Stadt Innsbruck