Wien: Hallenbad Simmering - Baubeginn für neue Schwimmhalle

vonRedaktion Salzburg
JÄNNER 18, 2024

Foto: Stadt Wien/Markus Wache

Das zweite große Bauvorhaben im Rahmen des Bäderbauprogrammes 2030 startet am Standort des Hallen- und Freibades Simmering, Florian-Hedorfer-Straße 5

Vizebürgermeister und Bäderstadtrat Christoph Wiederkehr, Bezirksvorsteher Thomas Steinhart und der Abteilungsleiter der MA 44, Hubert Teubenbacher, präsentierten die Pläne für die Errichtung einer zusätzlichen Schwimmhalle und nahmen den Spatenstich vor.

„Das Bäderbauprogramm 2030 sieht eine deutliche Erweiterung der Wasserflächen vor, um Schulen und Schwimmvereinen gute Möglichkeiten zur Sportausübung zu bieten", so Vizebürgermeister und zuständiger Stadtrat für die Wiener Bäder Christoph Wiederkehr. „Auch Badegäste sollen von zusätzlichen Schwimmzeiten profitieren.“

Die neue Schwimmhalle mit einem 25 x 12,5 Meter großem Sportbecken samt den entsprechenden Nebeneinrichtungen (Umkleiden, Sanitärräume, etc.) wird an das Bestandsgebäude über zwei Verbindungsbrücken angebunden und beinhaltet künftig den barrierefreien Haupteingang für beide Schwimmhallen. Im Bestandsgebäude werden der Eingangsbereich, die Umkleiden und zugehörigen Sanitärbereiche adaptiert und zusätzliche Liegebereiche geschaffen.

Bezirksvorsteher Thomas Steinhart: „Für unseren Bezirk ist es eine starke Aufwertung, dass für die unterschiedlichen Interessensgruppen der großen Nachfrage nach Indoor-Wasserflächen nachgekommen werden kann.“

„Neben modernster Badewassertechnik werden auch Fassade und Dach begrünt, ebenfalls wird eine Photovoltaikanlage mit 100 kWp Leistung am Dach errichtet“, betont der Abteilungsleiter der MA 44, Hubert Teubenbacher, die Nachhaltigkeit der neuen Schwimmhalle.

Für die Umsetzung der Baumaßnahmen wird die bestehende Schwimmhalle ab Mai 2024 für Badegäste gesperrt, ein Schul- und Vereinsbetrieb ist noch bis Ende Juni möglich. Die Eröffnung beider Hallen ist für September 2025 vorgesehen. Das angeschlossene Freibad bleibt während der Bauarbeiten in Betrieb.

Quelle: Stadt Wien

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