Wien: Hanke - Internationale Erfolgsstory Life Sciences Standort Wien

vonRedaktion Salzburg
NOVEMBER 26, 2021

Wien

41.000 Beschäftige in 600 Organisationen bedeuten europäischen Spitzenplatz für Wien

13,3 Milliarden Umsatz, rund 600 ansässige Organisationen und 41.000 Arbeitsplätze: Das sind die aktuellen Kennzahlen der Wiener Life-Sciences-Branche, die im Zuge der Studie ‚Life Sciences in Vienna 2021/22‘ erhoben wurden. Seit 2014 gibt es in Wien somit um ein Viertel mehr einschlägige Unternehmen, ein Plus bei den Beschäftigenzahlen von rund 15 Prozent und der Umsatz der Life Sciences Branche ist um ein Drittel in den letzten sechs Jahren angewachsen. Erfolge, die den Wirtschaftsstandort Wien einmal mehr in das Visier internationaler Pharmaunternehmen rückt, aber genauso die zahlreichen Wiener Life Sciences Organisationen und Startups in ihrer Standortwahl bestätigen.

Standort Wien im internationalen Spotlight „Steigende Umsätze, eine kontinuierlich wachsende Zahl an ansässigen Unternehmen und 41.000 Beschäftigte in der Branche – mehr als die Stadt Steyr Einwohner*innen hat – beweisen: Wien ist der österreichische Life-Science Hotspot“, erklärt Wirtschaft- und Finanzstadtrat Peter Hanke. „Und auch international können wir stolz auf den Status unserer Stadt sein: Der gerade erhobene Life Sciences Report 2021 belegt, dass Wien heute unter den Top 5 Life Sciences-Standorten in Europa ist!“ führt Hanke weiter aus. Zu diesem stolzen Ergebnis beigetragen haben nicht zuletzt auch die Faktoren Sicherheit und Stabilität, mit denen der Wirtschaftsstandort Wien nicht erst seit der Pandemie in Verbindung gebracht wird. Faktoren, die sicherlich auch für die rund 50 neuen Life Sciences Unternehmen, die sich zwischen 2018 und 2020 in Wien angesiedelt haben, mit auschlaggebend waren.

Wien bietet beste Voraussetzungen für Life Sciences Der Fokus der Stadt in Bezug auf die Life Sciences Branche ist klar: Wien will Forschung, Entwicklung und Produktion in der Stadt und schafft für Unternehmen die notwendigen Voraussetzungen, auch im Bereich der Fachkräfte. „42.000 Studierende in Wien nehmen das breitgefächerte Ausbildungsangebot der Stadt in den Life Sciences an“, so Hanke weiter. “Internationale und heimische Life Sciences Unternehmen finden bei uns in Wien die gut ausgebildeten Fachkräfte, die sie anderswo suchen,“ so Hanke weiter. Die wirtschaftliche Bedeutung der Life Sciences Branche für Wien belegen auch diese Zahlen: So sind rund 40% der Unternehmen am Standort im Bereich Forschung, Entwicklung und Produktion tätig und investierten gemeinsam im Jahr 2020 etwa 850 Millionen Euro. Hanke verweist dazu auch auf drei aktuelle Entwicklungen in der Branche, die die Bedeutung der Wiener Life Sciences Szene in der internationalen Wahrnehmung weiter unterstreichen:

Hookipa, ein Unternehmen, das sich seit zehn Jahren der Bekämpfung von Krebs- und schwerwiegenden Immunkrankheiten verschrieben hat, errichtet in der Seestadt Aspern in Wien einen eigenen Produktionsstandort.

Der deutsche Pharmakonzern Boehringer Ingelheim hat in Wien nach vier Jahren Bauzeit seine neue Biotech-Anlage eröffnet. Das Unternehmen hat am Standort in Meidling mehr als 700 Millionen Euro für zusätzliche 500 neue Arbeitsplätze investiert.

Das Life Sciences-Unternehmen Takeda investiert einen dreistelligen Millionenbetrag in einen technisch und ökologisch optimierten Neubau für die biopharmazeutische Forschung und Entwicklung in der Wiener Seestadt.

Der Vienna Life Science Report 2020/21 zum Download: https://www.lisavienna.at/

Die Studie ‚Life Sciences in Vienna 2021/22‘ wurde im Auftrag der Branchen-Plattform LISAVienna erhoben.

Quelle: Stadt Wien

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