Wien: Hartes Durchgreifen gegen getunte E-Scooter - Dutzende Anzeigen und eine Festnahme

vonRedaktion Salzburg
MÄRZ 18, 2025

Am vergangenen Samstag fand in Wien-Mariahilf eine weitere Schwerpunktaktion mit Fokus auf getunte E-Scooter statt. Die Schwerpunktaktion, die im Auftrag von Bürgermeister Dr. Michael Ludwig stattfand, wurde durch das Einsatzteam der Stadt Wien unter der Leitung der Gruppe Sofortmaßnahmen in Zusammenarbeit mit der Wiener Polizei (LVA und SPK 5) sowie dem Arbeitsmarktservice (AMS) durchgeführt. Im Rahmen der Aktion wurde eine neue Höchstgeschwindigkeit von 47 km/h gemessen. Zudem war ein Schnellrichter der Wiener Polizei vor Ort, der Strafen in Höhe von 10.650 Euro verhängte. Weiters kam es im Rahmen der Aktion zu einem Vorfall, bei dem ein Einsatzfahrzeug mit einem ca. 5 Kilogramm schweren Vorschlaghammer beschädigt wurde, was zur sofortigen Festnahme führte.

Weitere Ergebnisse der Schwerpunktaktion:

50 E-Scooter-Kontrollen 28 Anzeigen wegen manipulierter E-Scooter 5 Anzeigen wegen unbefugter Gewerbeausübung 5 Anzeigen wegen Schwarzarbeit 14 Ermittlungsverfahren nach dem Arbeitslosenversicherungsgesetz 3 Anzeigen wegen Sachbeschädigung und nach dem Waffengesetz 1 Festnahme 8 abgeschleppte E-Scooter 8 Organmandate, etwa wegen Missachtung der Helmpflicht 17 Hundekontrollen, davon 4 Nachforderungen von Hundeabgaben und 2 Neuanmeldungen 17 Organmandate und 1 Anzeige durch die Waste Watcher

Walter Hillerer, Leiter der Gruppe Sofortmaßnahmen, fasst zusammen: „Wiens Straßen sind kein rechtsfreier Raum. Wer mit manipulierten E-Scootern die Sicherheit anderer gefährdet, wird schneller aus dem Verkehr gezogen, als ein getunter Scooter beschleunigen kann. Dass es dabei sogar zu schwerer Sachbeschädigung kommt, zeigt, wie notwendig unser Vorgehen ist - und genau das werden wir mit der Polizei und anderen Dienststellen fortsetzen“.

Quelle: Stadt Wien

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