Salzburg: Hauptamtliche Trainer für Salzburgs Spitzensport

vonRedaktion Salzburg
APRIL 20, 2023

Foto: Land Salzburg / Neumayr – Leopold

Land unterstützt zwei Vollzeitstellen mit jährlich je 60.000 Euro / Judo und Schwimmen gefördert

(LK) Der Salzburger Judo- und der Salzburger Schwimmverband werden in den nächsten vier Jahren jeweils von einer vom Land mit 60.000 Euro geförderten Vollzeitstelle für eine Trainerin oder einen Trainer profitieren. Das entschied eine unabhängige Fachjury, die über die Einreichungen und Konzepte von insgesamt sieben Verbänden befand.

Antragsberechtigt waren von der Landessportorganisation anerkannte Fachverbände mit olympischen Sportarten, da die neue Trainerförderung in das Gesamtkonzept des Landes Salzburg mit Olympiastützpunkt und Olympiakader eingebettet sein wird.

Schnöll: „Entscheidender Qualitätsschub.“

Für Sportlandesrat Stefan Schnöll liegt die Bedeutung der professionellen Betreuung von heimischen Spitzensportlern auf der Hand: „Trainerinnen und Trainer mit hoher Qualifikation können den entscheidenden Unterschied machen, wenn es darum geht, Bestleistungen aus Athleten herauszuholen. Das gilt jetzt im Speziellen bei der Vorbereitung auf Olympia 2024 in Paris und 2026 in Mailand/Cortina, aber auch ganz generell für die langfristige Weiterentwicklung des Salzburger Spitzensports.“

Vierjährige Förderperiode

Auf die Ausschreibung für die vierjährige Förderperiode hatten sich sieben Fachverbände mit Entwicklungskonzepten beworben. Eine unabhängige Jury, zusammengesetzt aus Vertreterinnen und Vertreter von Land Salzburg, Bundes Sport GmbH, Sportministerium, Olympiazentrum, Salzburger Schul-Sport-Modell und einer von der Landessportorganisation entsandten unabhängigen Expertin, entschied sich für die Konzepte des Judo- und Schwimmverbands. Pro Verband konnte maximal eine Trainerförderung beantragt werden. Sie wird als „additive“ Förderung verstanden, somit wird sie als zusätzliche Leistung zur Qualitätsanhebung beitragen und nicht andere Förderungen des jeweiligen Fachverbandes ersetzen.

Quelle: Land Salzburg

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