vonLauber Matthias
JULI 26, 2021
OBERÖSTERREICH. Den dritten Tag in Folge sind in Oberösterreich Regionen von schweren Unwettern getroffen worden. Rund 600 Einsätze zählte die Feuerwehr in den späten Abend- sowie den Nachtstunden. "Die erste Gewitterzelle beschäftigte ab 20:30 Uhr die Feuerwehren im östlichen Mühlviertel. Die größere Front erreichte dann ab 21:15 Uhr den westlichsten Teil Oberösterreichs. Ein besonderer Hotspot war das südliche Braunau. Dort wurden überörtlich Feuerwehren aus nicht betroffenen Teilen, zur Abarbeitung der Schadensstellen, vom Bezirksführungsstab entsandt. Vor allem in St. Georgen am Fillmannsbach spitzte sich die Lage zu, als mehrere Personen in ihren Fahrzeugen eingeschlossen waren. Sie konnten unverletzt von den Feuerwehren gerettet werden", gibt das Landesfeuerwehrkommando Oberösterreich in einer Presseaussendung einen ersten Überblick. In Andorf (Bezirk Schärding), Pram (Bezirk Grieskirchen) und Ried im Innkreis mussten ebenfalls Personen aus überfluteten Fahrzeugen gerettet werden. Ein Großteil der Einsätze beschränkte sich auf Bäume, die Verkehrswege blockierten, überflutete Straßen oder vollgelaufene Keller. In Ried im Innkreis überfluteten die Wassermassen zudem ein großes Firmenareal, insgesamt sechs Feuerwehren standen dort bei Pumparbeiten im Einsatz.
Quelle: www.laumat.at