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OKTOBER 12, 2020
Köln (ots) - Sonntagmorgen wurde die Bundespolizei über einen Reisenden im Kölner Hauptbahnhof informiert, der angeblich ein Messer bei sich haben sollte. Bei Antreffen des Mannes weigerte er sich, den Anweisungen der Polizisten zu folgen.
Sonntag (11.10.2020) kurz nach 06:00 Uhr alarmierten Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG die Bundespolizei: Ein Mann, augenscheinlich mit einem Messer ausgestattet, lief durch den Kölner Hauptbahnhof. Am Treppenabgang der U-Bahn Haltestelle Breslauer Platz trafen die Beamten auf einen 35-Jährigen, der von der Ansprache der Polizisten nicht begeistert schien. Er weigerte sich seine Hände aus den Taschen zu nehmen und ignorierte die Anweisungen. Die Bundespolizisten nahmen den Kölner fest und verbrachten ihn zur Dienststelle. In seiner Jackentasche wurde ein Messer vorgefunden und sichergestellt. Bei seiner polizeilichen Überprüfung kam ein Untersuchungshaftbefehl zum Vorschein: Das Amtsgericht Düsseldorf ließ aufgrund eines Diebstahls nach ihm fahnden. Zuständigkeitshalber wurde der Gesuchte an die K-Wache der Polizei Köln übergeben. Die Bundespolizei erstattete Strafanzeige wegen Verstoß gegen das Waffengesetz.
Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell