vonRedaktion International
JULI 04, 2022
Weihe der restaurierten Orgel in der Wallfahrtskirche
(LK) Die Pinzgauer Gemeinde Maria Alm hat sie wieder zurück: Ihre 154 Jahre alte Mauracher-Orgel. „Das Prunkstück der Wallfahrtskirche ist nach aufwändigen Restaurierungsarbeiten in Berlin wieder in alter Pracht zurück an ihrem angestammten Standort und wird wie seit jeher ein besonderer Anziehungspunkt sein“, so Landeshauptmann Wilfried Haslauer bei der festlichen Weihe.
Nach Abschluss der Generalsanierung der Mauracher-Orgel der Wallfahrtskirche Maria Alm kamen am Sonntag Vereine, Musikkapelle und zahlreiche Gäste in der Pinzgauer Gemeinde zusammen, um im Rahmen einer Festmesse die Orgel zu weihen und bei dieser Gelegenheit persönlich in den Genuss der historischen Klänge zu kommen.
Haslauer: „Bleibende Eindrücke früher und heute.“
„Die imposante Kulisse des Steinernen Meeres, die Eleganz des spätgotischen Gotteshauses und drinnen der Klang der Orgel gehörten sicher zu den bleibenden Eindrücken, die die Wallfahrer früherer Zeit mit nach Hause genommen haben. Und auch heute, weit mehr als ein Jahrhundert später, ist das nicht anders“, so Landeshauptmann Wilfried Haslauer.
Rohrmoser: „Kulturgut im Wallfahrtsort.“
„Maria Alm ist ein sehr bekannter Wallfahrtsort mit der Kirche und ihrer Orgel im Zentrum. Es gilt diese als Kulturgut zu erhalten. Die Restaurierung war auch der Bevölkerung ein großes Anliegen, das lässt sich auch mit den Spendenaktivitäten belegen. Wir freuen uns jetzt, dass die Orgel wieder in alter Pracht bei uns ist“, so der Bürgermeister von Maria Alm, Hermann Rohrmoser.
Widauer: „Klingt schöner wie damals.“
„Die historische Mauracher-Orgel, die 154 Jahre alt ist, wurde restauriert und um neuen Register erweitert. Die komplizierten Arbeiten sind von einer spezialisierten Orgelbaufirma in Berlin durchgeführt worden, wofür Ab- und Aufbau sowie Transport nötig waren. Zum Glück ist alles gut gegangen und ich wage zu behaupten, dass die Orgel noch schöner wie damals klingt“, freut sich Projektleiter Norbert Widauer.
Quelle: Land Salzburg