vonRedaktion International
JULI 20, 2022
Die Warnstufe des Steirischen Hitzeschutzplanes wird aktiviert
Ein ausgeprägtes Hochdruckgebiet sorgt in den kommenden Tagen für hochsommerliches Wetter. Es werden dabei sehr heiße Luftmassen herangeführt, die Wärmebelastung steigt deutlich an. Insbesondere in den Ballungsräumen im Osten und Südosten der Steiermark ist ab morgen Mittwoch für einige Tage mit starker Wärmebelastung zu rechnen. Die Temperaturen erreichen meist Höchstwerte zwischen 32 und 36 Grad und auch die Nächte werden von Tag zu Tag wärmer. In weiten Teilen der Obersteiermark ist die Belastung in Summe geringer. Speziell die Nächte verlaufen hier etwas kühler, zudem können vor allem am Donnerstag auch Gewitter für Abkühlung sorgen. Tendenz:Die Wärmebelastung bleibt aus heutiger Sicht auch am Wochenende hoch. Allerdings sind sich die Modellberechnungen hinsichtlich möglicher Gewittertätigkeit noch uneins. Es wird daher am kommenden Freitag eine Aktualisierung der Prognose bzw. Warnung erfolgen.
Aufgrund der für die nächsten Tage zu erwartenden Hitzebelastung wird die Warnstufe des Steirischen Hitzeschutzplanes aktiviert.
Allgemeines Verhalten & Sofortmaßnahmen
Was ist bei der Einnahme von Medikamenten zu beachten?
Medikamente können die Körpertemperatur und den Elektrolythaushalt des Körpers beeinflussen. Besondere Achtsamkeit ist geboten bei:
Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Ihre(n) behandelnde(n) Ärztin/Arzt!
Erste Warnzeichen bei Hitzestress
Sonnenstich als Folge von zu langer direkter Sonneneinstrahlung bewirkt heftige Kopfschmerzen bis hin zum Bewusstseinsverlust ... Was ist zu tun? Hinlegen, Körper kühlen, Flüssigkeit trinken.
Der Hitzeschock ist lebensbedrohlich bei Körpertemperaturen über 40 °C sowie Störungen des Zentralnervensystems, Delirium ... bis hin zum Koma.
Was tun? Notruf 144 bzw. Arzt verständigen - Hinlegen - Körper kühlen - Flüssigkeit trinken .
Für weitere Informationen besuchen Sie die Websites der Abteilung 8 - Gesundheit, Pflege und Wissenschaft - des Landes Steiermark bzw. der ZAMG - Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik.
(Quelle: ZAMG)
Quelle: Stadt Graz