Niederösterreich: Hochwasserschutz Mödring erfolgreich abgeschlossen

vonRedaktion Salzburg
OKTOBER 01, 2024

Foto: © NLK Burchhart

LH-Stv. Pernkopf/LR Schleritzko: Fünf Millionen Euro für Sicherheit am Mödringbach und Eibenbach

Für den Hochwasserschutz in Mödring investieren der Bund, das Land Niederösterreich und die Stadtgemeinde Horn insgesamt fünf Millionen Euro. Die Schutzmaßnahmen umfassen den Bau von Hochwasserschutzdämmen entlang des Mödringbachs und Eibenbachs sowie die Erweiterung und Sicherung des Bachbetts im Ortsbereich von Mödring. Diese Maßnahmen wurden gezielt entwickelt, um die Bevölkerung vor künftigen Hochwassergefahren zu schützen.

LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf betont die Dringlichkeit solcher Projekte, gerade angesichts der jüngsten Ereignisse: „Die verheerenden Hochwasserereignisse haben uns erneut vor Augen geführt, wie wichtig der Hochwasserschutz in Niederösterreich ist. Während im ganzen Land Aufräumarbeiten laufen, zeigt sich, dass in vielen Bereichen bereits getroffene Schutzmaßnahmen gut gehalten haben. Deshalb werden wir weiterhin gezielt in den Ausbau des Hochwasserschutzes investieren - wie hier in Mödring.“

„Die Fertigstellung des Hochwasserschutzes in Mödring ist ein bedeutender Schritt zur Verbesserung des Schutzes unserer Region. Gerade angesichts der jüngsten Hochwasserereignisse ist es beruhigend zu wissen, dass wir hier nun eine wirksame Schutzinfrastruktur geschaffen haben. Diese Investition wird die Sicherheit in Mödring und darüber hinaus nachhaltig verbessern“, ergänzt Landesrat Ludwig Schleritzko.

Die Umsetzung des Projekts begann Ende 2016 und umfasst die Errichtung von zwei Rückhaltebecken an den Wildbächen Mödringbach und Eibenbach. „Damit geben wir den Gewässern mehr Platz und schaffen einen Wasserrückhalt“, erklärt Pernkopf. Zudem wurde das Bachbett im Ortsbereich von Mödring aufgeweitet sowie eine Brücke und ein Fußsteg erneuert, um den Wasserdurchfluss zu optimieren. Das Projekt, das von der Wildbach- und Lawinenverbauung, GBL Niederösterreich West, durchgeführt wurde, ist nun 2024 erfolgreich abgeschlossen.

Quelle: Land Niederösterreich

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