Innsbruck: Hochwasserschutz für 44 neue Wohnungen

vonRedaktion International
OKTOBER 03, 2021

Foto: M. Freinhofer

Knapp 20 Bäume an der Sill müssen aus Sicherheitsgründen weichen

Das bereits 2016 von der Innsbrucker Stadtregierung beschlossene Projekt, 44 neue Wohnungen bei der Friedensbrücke an der Ecke Amraser Straße zur Hunoldstraße zu bauen, geht in die nächste Bauphase über. Dabei wird ein Hochwasserschutz für das neue Gebäude errichtet. Für den Hochwasserschutz der 44 Wohnungen müssen knapp 20 Bäume gefällt werden. „Die Stadt Innsbruck hat über die vergangenen zehn Jahre ein positive Baumbilanz und auch heuer werden wir das Ziel, mehr Bäume zu pflanzen als zu fällen, wieder erreichen“, betont die für die Grünanlagen zuständige Stadträtin Mag.a Uschi Schwarzl. Die AnrainerInnen wurden bereits über Postwurf und persönliche Gespräche des zuständigen Amtes vor Ort informiert.

Auf die am Montag beginnenden Bauarbeiten zum Hochwasserschutz für das neue Wohnprojekt der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) werden stromaufwärts in den kommenden Jahren weitere Maßnahmen zur Hochwassersicherung folgen müssen. Für die notwendigen Bauarbeiten zum Hochwasserschutz der zentrumsnahen und leistbaren öffentlich errichteten Wohnungen müssen knapp 20 Bäume weichen. „In Zeiten zunehmender Extremwetterereignisse im Zuge des Klimawandels und in Kenntnis des enormen Schadens, den Hochwasser europaweit aber auch in Tirol immer wieder anrichten und angesichts des knappen Wohnungsmarktes in der Landeshauptstadt, ist das einfach notwendig“, unterstreicht Stadträtin Schwarzl.

Quelle: Stadt Innsbruck

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