Vorarlberg: Hohe und vielfältige Bildungschancen im Bodenseeraum

vonRedaktion Salzburg
OKTOBER 11, 2020

Podiumsdiskussion zur Zukunft der Forschungs- und Bildungslandschaft im Bodenseeraum mit LR Tittler

Bregenz (VLK) – „Die Bildungschancen im Bodenseeraum sind gut und vielfältig“, betonte Landesrat Marco Tittler bei einer Podiumsdiskussion im vorarlberg museum: „Gerade die Investitionen in Bildung und Ausbildung sind besonders wichtig für die Entwicklung des Standorts Vorarlberg. Sie sind der Rohstoff, auf dem unser Land aufbaut.“ Wichtig sei aber auch die grenzüberschreitende Schaffung von Netzwerken und die Bildung von Kooperationen, so Tittler.

Vorarlberg und die internationale Bodenseeregion sind eine der innovativsten Regionen Europas. Sie befinden sich aber auch im internationalen Wettbewerb um junge Talente und Fachkräfte, um diese Innovationskraft weiter auszubauen. „Internationale Spitzenforschung, eine hohe Qualität des wissenschaftlichen Nachwuchses und attraktive Studienbedingungen sind Hauptargumente für die Attraktivität einer Region für Talente, Fachkräfte und Unternehmensansiedelungen“, sagte der Landesrat. Mit den Universitäten Konstanz, St. Gallen und Zürich verfügt die internationale Bodenseeregion über renommierte Forschungs- und Bildungsinstitutionen. Zudem ist das Netzwerk von attraktiven Hochschulen in der Region weit gespannt und arbeitet im Verbund der Internationalen Bodensee-Hochschule seit mittlerweile 20 Jahren sehr eng miteinander und mit PartnerInnen aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zusammen. Auch die Fachhochschule Vorarlberg ist in diesen Verbund eingebettet und profitiert von diesem starken Netzwerk und dem Austausch. Neben der Fachkräfteausbildung ist die FH Vorarlberg auch im Bereich Forschung ein starker Partner für die regionale Wirtschaft.

Im Rahmen der Podiumsdiskussion wurde insbesondere den Fragen nachgegangen, wie diese starken Ausgangsbedingungen in Forschung, Bildung und Innovation genutzt werden, um die internationale Attraktivität von Vorarlberg und der Bodenseeregion noch weiter zu forcieren. Auch die Rahmenbedingungen für die Weiterentwicklung waren Gegenstand der Diskussionen.