Niederösterreich: Immer mehr digitale Anwendungen in der Green Smart City

vonRedaktion Salzburg
NOVEMBER 16, 2021

Niederösterreich

LR Danninger: Umfeldprojekte zum Haus der Digitalisierung

Während das Haus der Digitalisierung in Tulln täglich wächst, um seine Besucher bereits Anfang 2023 begrüßen zu können, wächst auch die Anzahl an digitalen Pilotprojekten in Tulln. Die Universitäts- und Gartenstadt Tulln ist für ihre einzigartige Lebens- und Freizeitqualität bekannt. Als „Green Smart City“ setzt die Stadtgemeinde mit Partnern laufend neue konkrete digitale Anwendungen um – denn als zukünftiger Standort des Hauses der Digitalisierung möchte sich die Stadt auch in diesem Bereich zur Vorzeigeregion entwickeln.

Digitalisierungslandesrat Jochen Danninger dazu: „Oberstes Ziel ist aktuell für uns, dass wir das Bauprojekt „Haus der Digitalisierung“ in Tulln trotz Pandemie innerhalb des Bauzeitplanes und vorgegebenen Kostenkorsetts umsetzten. Neben diesem Hauptfokus liegt unser Schwerpunkt für 2022 klar auf Umsetzung von Umfeldprojekten, damit das Haus der Digitalisierung auch außerhalb des Campus Tulln Wirkung entfalten kann. Deswegen freuen mich derartige Kooperationen in Tulln besonders“. Passend zur „Smart Green City“-Positionierung der Stadt konzentrieren sich Magenta Business und Stadt Tulln, nach der Umsetzung des Pilotprojekts „Raumluftgütemessung“ über Sensoren in Tullner Schulen ab sofort auch auf „Smart Parking“.

„In einem Pilotprojekt in der Tullner Nußallee sollen freie Parkplätze über Sensoren im Boden erkannt und per App oder LED-Screen angezeigt werden. Diese Internet of Things (IoT) Anwendung arbeitet energiesparend mit unserer Übertragungstechnologie namens NarrowBand IoT“, betont Werner Kraus, CCO Business Magenta Telekom.Vom smarten Verkehrsprojekt zur Schließung der Last Mile „LISA“ bis zur Beratung von Rathaus Mitarbeitern in IT-Sicherheit Fragen, oder dem aktuellen „Smart Parking Pilotprojekt“ wird in Tulln laufend ausprobiert, umgesetzt und entwickelt. „Die Stadt Tulln möchte hier wertvolle Erfahrungen sammeln, wie mittels Smart Parking in Zukunft das Parkplatzangebot noch effizienter auf die Bedürfnisse der Tullner Bevölkerung und unserer vielen Gäste ausgerichtet werden kann – zum Beispiel mit zusätzlichen Services wie „Alarmierung Parkschein abgelaufen“ oder „Anzeige freier Stellplätze“, betonen Bürgermeister Peter Eisenschenk und Digitalisierungsstadtrat Mag. Lucas Sobotka.

Quelle: Land Niederösterreich

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