vonRedaktion International
MÄRZ 20, 2022
241 Tage im Einsatz / 50.000 Dosen verabreicht / Impfmöglichkeiten weiterhin in zahlreichen Arztpraxen
(HP) „Ich danke allen Beteiligten, die uns so tatkräftig unterstützt haben. Ebenso danke ich der Ärztekammer für die Unterstützung bei der Koordinierung der Impfärzte, den Gemeinden sowie der Impfdisposition und natürlich dem Roten Kreuz, das als Einsatzorganisation ein so verlässlicher, flexibler und vielseitiger Partner im dynamischen Pandemiegeschehen ist. Der Impfbus, der hatte wichtige Symbolkraft, und wenn wir ihn wieder brauchen, startet er wieder los“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl beim vorerst letzten Halt des Impfbusses vor dem Salzburger Europark am Samstag.
„Es gab im vergangenen Jahr – seit die ersten Corona-Impfstoffe zugelassen worden sind – Hunderttausend Möglichkeiten, sich gegen einen schweren Covid-Verlauf schützen zu lassen. Der Impfbus war ein wichtiger Teil davon, und auch wenn er jetzt einmal vorübergehend andere Aufgaben übernimmt, gibt es weiter wohnortnahe und nach wie vor Tausende Impfmöglichkeiten pro Woche“, versichert Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl.
Bis zu 48 Impfungen pro Stunde
Nach exakt 241 Tagen stand am gestrigen Samstag der Impfbus des Roten Kreuzes zum letzten Mal vor dem Europark. Über 50.000 Impfungen wurden an Bord der zwischenzeitlich zwei Fahrzeuge verabreicht. „Der Impfbus war für uns alle eine spannende, neue Herausforderung“, so Stöckl. Ursprünglich waren 15 Impfungen pro Stunde kalkuliert. In der Zeit des größten Andrangs schaffte die Besatzung im Schnitt 48 Impfungen stündlich.
641 Stationen im ganzen Bundesland
Zusammengerechnet machten die beiden Impfbusse von 20. Juli 2021 bis 20. März 2022 an 641 Stationen im ganzen Bundesland Halt. Besetzt war jeder mit einem Arzt, zwei Administrationskräften und zwei Rettungskräften des Roten Kreuzes sowie einem Fahrer der Firma Albus. „Wir danken unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie allen beteiligten Ärztinnen und Ärzten für ihr großartiges Engagement und der Firma Albus für die professionelle wie herzliche Zusammenarbeit“, resümiert Landesrettungskommandant Anton Holzer.
Weiterhin zahlreiche Impfmöglichkeiten
Auch ohne den Impfbus stehen weiterhin zahlreiche Impfmöglichkeiten zur Verfügung. „Wir haben von Anfang an auf die niedergelassene Ärzteschaft gesetzt, und diese ist es auch, die weiterhin für die Corona-Schutzimpfung bereitsteht – wohnortnahe und nach wie vor kostenlos“, so Stöckl. Alle Möglichkeiten, sich bestmöglich gegen einen schweren Covid-Verlauf zu schützen, findet man unter www.salzburg.gv.at/einfachimpfen. Alle Daten, Fakten und Infos zum Corona-Virus werden immer aktuell und laufend unter www.salzburg.gv.at/corona-virus veröffentlicht.
Quelle: Land Salzburg