Vorarlberg: Impfbus macht auch nächste Woche Station

vonRedaktion Salzburg
AUGUST 06, 2021

Vorarlberg

Gesundheitslandesrätin Rüscher appelliert: „Gratis-Angebot nützen! Geimpft wird, so lange der Vorrat reicht“

Bregenz (VLK) – Der Impfbus des Landes macht kommende Woche Station im Montafon und im Unterland. Am Dienstag, 10. August, von 14:00 bis 17:00 Uhr und am Mittwoch, 11. August, von 10:00 bis 13:00 Uhr gibt es in Tschagguns am Parkplatz gegenüber dem Cresta-Hotel (Zelfenstraße 9a) die Möglichkeit zur Gratis-Impfung. Am Freitag, 13. August, und Samstag, 14. August, jeweils von 15:00 bis 19:00 Uhr steht der Impfbus beim Freudenhaus im Lustenauer Millenium Park. Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher appelliert einmal mehr, dieses Angebot zu nützen: „Mit dem Impfbus kommen wir direkt zu den Menschen, um allen, die spontan und ohne Voranmeldung eine Corona-Schutzimpfung bekommen möchten, die Gelegenheit zu geben. Geimpft wird immer, so lange der Vorrat reicht“.

Auch diesmal wird der Impfstoff von Johnson & Johnson zum Einsatz kommen (für Personen ab 18 Jahre), der den Vorteil hat, dass schon eine Dosis die gewünschte Vollimmunisierung bringt und somit auch die Voraussetzung für den Grünen Pass erfüllt. Impfwillige haben lediglich ihre E-Card und einen amtlichen Lichtbildausweis mitzubringen. Landesrätin Rüscher hofft auf rege Beteiligung und bittet im Falle von Wartezeiten um Geduld und Verständnis: „Je größer die Nachfrage, desto stärker das Signal gegen die Pandemie.“

Zugleich erinnert Rüscher nochmals an ein zusätzliches Impfangebot im Impfzentrum in Bregenz. Dort können noch Erstimpftermine am Wochenende von Freitag, 20. bis Sonntag 22. August gebucht werden. Dabei kann auch der Impfstoff frei gewählt werden: BioNTech/Pfizer, Moderna (diese beiden Mittel sind per Entscheid der Europäischen Arzneimittel-Agentur auch für Jugendliche ab 12 Jahren zugelassen) oder Johnson & Johnson.

Künftig werden Corona-Immunisierungen in Vorarlberg in den Ordinationen von niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten durchgeführt. Mit der Verlagerung der Impfungen in den niedergelassenen Bereich geht auch ein Systemwechsel bei den Terminbuchungen einher. „Von einem Einlade- wird auf ein Buchungssystem umgestellt, d.h. Impftermine können selbständig und direkt bei einer Ärztin oder einem Arzt gebucht werden. Entscheidender Vorteil: Ort und Zeitpunkt der Impfung und auch der Impfstoff lassen sich ganz individuell auswählen“, erläutert Landesrätin Rüscher.

Sicher durch die Urlaubszeit
Um Vorarlberg möglichst sicher durch die Urlaubszeit zu bringen und die derzeit gut beherrschbare Infektionslage nicht zu gefährden, ergeht an alle Reiserückkehrenden die Aufforderung, sich am ersten und am dritten Tag nach der Rückreise auf eine mögliche COVID-19-Infektion testen zu lassen. „Dafür eignet sich am besten ein sogenannter Wohnzimmertest für zu Hause oder ein kostenloser Antigentest in einer Teststraße“, so Rüscher. Im Falle einer positiven Testung appelliert die Gesundheitsreferentin, auch dieses Ergebnis auf das COVID-Portal hochzuladen und mit der Hotline 1450 Kontakt aufzunehmen. Dadurch wird das Ergebnis mit Hilfe eines PCR-Tests überprüft. Nach einem Auslandsaufenthalt solle der eigene Gesundheitszustand grundsätzlich aufmerksam beobachtet werden. „Bei Symptomen bitte unverzüglich die Hotline 1450 kontaktieren. Wir setzen ganz stark auf die Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger“, sagt Rüscher.

Impftermine einfach online buchen
Termine für die kostenlose und freiwillige Corona-Schutzimpfung können weiter auf der Online-Plattform www.vorarlberg.at/vorarlbergimpft gebucht werden. Wer keinen Internetzugang und keine E-Mail-Adresse hat, wird gebeten, sich an Familienangehörige oder Bekannte zu wenden, die behilflich sein können. Besteht auch diese Möglichkeit nicht, kann man die kostenlose Impf-Hotline 0800 201 361 anrufen und erhält entsprechende Unterstützung.

Nützliche Informationen rund ums Impfen gibt es im Internet auf www.vorarlberg.at/vorarlbergimpft sowie auf www.1450-vorarlberg.at und auf www.rund-ums-impfen.at.

Quelle: Land Vorarlberg

Mehr Nachrichten aus

Vorarlberg