vonRedaktion Salzburg
DEZEMBER 15, 2022
Park&Ride und Bike&Ride Anlage erweitert und modernisiert
(HP) Die Park&Ride-Anlage am Bahnhof Kuchl wurde erweitert und modernisiert. Insgesamt stehen nun 88 PKW-Stellplätze, 50 sind neu errichtet, zehn überdachte Parkplätze für Mofas und Motorräder sowie 192 moderne Abstellmöglichkeiten für Fahrräder zur Verfügung. Das Umsteigen vom Auto auf die Bahn wird damit für viele Pendlerinnen und Pendler wesentlich einfacher.
"Den Pendlerinnen und Pendler stehen ab jetzt in Kuchl wesentlich mehr Stellplätze zur Verfügung", so LR Stefan Schnöll mit Bgm. Thomas Freylinger und Werner König (ÖBB).
Mit den neuen Abstellplätzen, darunter zwei E-Mobilität-Parkplätze, stehen jetzt wesentlich mehr Flächen für Pendlerinnen und Pendler zur Verfügung. 50 Prozent der Kosten tragen dabei die ÖBB, je 25 Prozent steuert das Land Salzburg und die Gemeinde Kuchl bei.
Schnöll: „Attraktives Angebot für Pendler.“
In den vergangenen Jahren konnte das Land gemeinsam mit den ÖBB bereits einige neue Park&Ride-Projekte umsetzen. „Ich freue mich, dass nun in Kuchl die zweite Park& Ride-Anlage errichtet wurde. Damit stehen den Pendlerinnen und Pendler wesentlich mehr Stellplätze zur Verfügung stehen. Durch diese Attraktivierung wird der Umstieg vom Auto auf die Bahn noch einfacher und wesentlicher bequemer“, betont Verkehrslandesrat Stefan Schnöll.
Freylinger: „Mehrwert für Kuchl.“
Für den Kuchler Bürgermeister Thomas Freylinger bedeutet das zusätzliche Angebot eine wesentliche Steigerung der Attraktivität des öffentlichen Verkehrs in der Tennengauer Marktgemeinde: „Wir als Kommune sind dankbar, dass sich auch ÖBB und Land Salzburg finanziell beteiligten und so ein zusätzliches und modernes Angebot für die Pendler geschaffen werden konnte“, so Freylinger.
König: „Gute Zusammenarbeit.“
Werner König von der ÖBB-Immobilien GmbH streicht die gute Partnerschaft aller Beteiligten hervor: „Komplexe Projekte können nur in partnerschaftlichem Rahmen die regional erforderlichen, finanziellen und technischen Herausforderungen bewältigen. Das österreichweit bewährte Modell der Abwicklung zwischen Land, Gemeinden und ÖBB hat auch in Kuchl letztlich zu einem zukunftstauglichen Ergebnis geführt“, sagt König.
Quelle: Land Salzburg