vonRedaktion Salzburg
DEZEMBER 07, 2021
Im Leben läuft es manchmal nicht wie gewünscht. Gut, dass es auch in Innsbruck ein soziales Netz gibt, das einen in Krisensituationen auffängt. Hemmungen, Hilfe in Anspruch zu nehmen, braucht niemand zu haben.
Die plötzliche Kündigung, eine Corona-Erkrankung, ein komplizierter Beinbruch oder ein folgenschwerer Unfall – häufig sind es solche und ähnliche Schicksalsschläge, die Menschen vor unüberwindbare Hürden stellen. Sie können die Miete nicht mehr bezahlen, die Waschmaschine nicht reparieren lassen, nicht einkaufen gehen, geschweige denn die Kinder versorgen oder die tägliche Körperhygiene meistern. Menschen, die sich in sozialen Notlagen befinden, werden in Innsbruck nicht alleine gelassen. Das städtische Amt „Soziales“ bietet Unterstützung für Menschen in finanziellen Krisensituationen und für Personen mit verschiedenen Beeinträchtigungen. „Ziel sozialer Leistungen ist es, alle in Innsbruck lebenden Menschen am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu lassen“, betont der für Soziales zuständige Vizebürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc. „Besonders in Krisenzeiten wie der Corona-Pandemie spielen soziale Hilfestellungen eine ganz wesentliche Rolle.“ Im Lauf des heurigen Jahres haben bereits 6.291 Personen finanzielle Unterstützungsleistungen erhalten. Das betrifft unterschiedliche Bevölkerungsgruppen, von alleinerziehenden Müttern über Pflegebedürftige bis hin zu BürgerInnen, die plötzlich ihren Arbeitsplatz verlieren.
Quelle: Stadt Innsbruck