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DEZEMBER 17, 2024
Offenburg (ots) -
Beim Brand in einer Pulverbeschichtungsanlage am Dienstagmorgen mussten acht Mitarbeiter wegen Gefahr einer Rauchvergiftung vom Rettungsdienst untersucht werden.
Gegen 09.45 Uhr war die FEUERWEHR OFFENBURG aufgrund einer unklaren Rauchentwicklung zu einem Industriebetrieb in der Wilhelm-Röntgen-Straße alarmiert worden.
In einer Industriemaschine waren Staub und Lackreste in Brand geraten, das Schadenfeuer breitete sich sowohl innerhalb der Maschine als auch auf den Inhalt des angeschlossenen Auffangbehälters aus.
Mehrere Mitarbeiter hatte bereits vor Eintreffen der Feuerwehr die Brandbekämpfung an der etwa sechs Meter hohen Maschine mit Handlöschern aufgenommen und dabei Brandrauch eingeatmet. Acht von ihnen wurden daraufhin durch Rettungsdienst und Notarzt vorsorglich untersucht. Sie wurden glücklicherweise nur leicht verletzt.
Die Feuerwehr bekämpfte die Flammen und belüftete die stark verqualmte Industriehalle mit einem Großlüfter. Zwölf Atemschutzträger mussten den schwelenden Lack- und Pulverstaub aufwändig aus der Maschine entfernen und außerhalb ablöschen.
Insgesamt war die Feuerwehr mit zehn Einsatzfahrzeugen, darunter zwei Sonderfahrzeugen für die Atemschutzverstärkung und den Großlüfter im Einsatz. Knapp 30 Wehrleute waren bis gegen 13.30 Uhr tätig.
Quelle: Original-Content von: Feuerwehr Offenburg, übermittelt durch news aktuell