Niederösterreich: Infrastrukturelle Verbesserungen entlang des „Iron Curtain Trail“

vonRedaktion Salzburg
AUGUST 06, 2024

Niederösterreich

LH Mikl-Leitner: „Iron Curtain Trail bietet beste Voraussetzungen für unvergleichliche Erlebnisse“

Der Radweg „Iron Curtain Trail“ führt über 10.000 Kilometer entlang des ehemaligen Eisernen Vorhangs. Dieser Fernradweg wurde 2010 seitens der European Cyclists Federation als EuroVelo 13 in das europäische Fernradroutennetz eingegliedert und verläuft zirka 200 Kilometer auf niederösterreichischem Boden und rund 100 Kilometer auf slowakischer Seite. „Niederösterreich ist DAS Radland im Herzen Europas. Ob jung oder alt, Einsteiger oder Profi – wir haben für alle Alters- und Anspruchsgruppen das passende Angebot. Der „Iron Curtain Trail“ bietet beste Voraussetzungen für unvergleichliche Erlebnisse“, ist Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner überzeugt.

Laut den letzten Frequenzhochrechnungen kann eine hohe Auslastung verzeichnet werden, deshalb soll er mit Unterstützung der ecoplus Regionalförderung nun in den Gemeinden Reingers und Gmünd infrastrukturell verbessert werden. „Laufende Verbesserungsmaßnahmen sind unerlässlich, damit für Sportbegeisterte ein attraktives Fernradweg-Angebot zur Verfügung steht“, erklärt Bürgermeister Andreas Kozar, der ARGE „EV13 Optimierungsmaßnahmen-Phase 3. Das Projekt soll bis zum Jahresende 2024 umgesetzt werden.

Im Rahmen des Projekts sollen in den Gemeinden Reingers und Gmünd bauliche Optimierungsmaßnahmen durchgeführt werden. In beiden Gemeinden ist der Fahrbahnbelag zu verbessern. In Gmünd soll zusätzlich auf einer Länge von rund 100 Metern eine Oberflächenentwässerung vorgenommen werden. Ebenso sind Modernisierungsarbeiten der Wegweisung und Leitsysteme erforderlich. Auch Beschilderungen sowie Bodenmarkierung sollen erneuert werden.

Die Regionalförderung, die ecoplus für das Land Niederösterreich umsetzt, ist für die Gemeinden, Regionen und Projektträger ein starker Partner. „Damit der Radausflug ein Erlebnis für die ganze Familie wird, müssen auch die Rahmenbedingungen stimmen. Um die hohen Qualitätsstandards zu halten, muss laufend in die Instandhaltung und Optimierung der Rad-Infrastruktur investiert werden“, betont ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki.

Quelle: Land Niederösterreich

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