vonRedaktion International
MÄRZ 21, 2022
Neue Fahrräder und E-Bikes für klimafreundliche Dienstwege
Man muss das Rad nicht neu erfinden, sondern nutzen: die Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) setzt bei ihrem selbst gesteckten Ziel, CO2-neutral zu werden, noch mehr aufs Rad. Sechs E-Bikes wurden für Dienstfahrten der MitarbeiterInnen angeschafft. Die neuen Räder sind Teil des betrieblichen Mobilitätskonzepts.
„Die IIG als bedeutendes Unternehmen mit öffentlichem Auftrag geht einen vorbildlichen Weg. Hier wird ein nachhaltiges Management täglich gelebt“, lobt Bürgermeister Georg Willi. Ähnlich äußert sich Mobilitätsstadträtin Mag.a Uschi Schwarzl: „Im Sommer ist das Fahrrad das meistgenutzte Verkehrsmittel in Innsbruck. Betriebe und Unternehmen wie die IIG, die klimafreundliche Mobilität und das Fahrrad fördern, tragen aktiv zu einer positiven Entwicklung bei.“
E-Biken ohne Kabelsalat
Größter Vorteil der neuen E-Bikes: die Akkus können vor Ort in der Roßaugasse aufgeladen werden – und zwar ganz ohne Kabel. Möglich macht das die betriebseigene, sogenannte „induktive“ Ladestation. Dabei wird ein Energie-Magnetfeld erzeugt und die Räder müssen nur noch an die richtige Position gestellt werden. Die Beladung ist auch zeitlich überschaubar und dauert bei einem komplett entleerten Akku maximal zwei Stunden. „Damit ist gewährleistet, dass die Räder optimal einsatzbereit sind. Auch das Ausleihen funktioniert ohne zusätzlichen Verwaltungsaufwand,“ klärt Leandra Jänicke, MSc, Leiterin des IIG-Nachhaltigkeitsmanagements aus. Weiterer Vorteil: Die Räder sind besonders stabil und für die Nutzung durch viele Personen ausgelegt. Ein Innsbrucker Unternehmen übernimmt die Wartung.
Quelle: Stadt Innsbruck