vonRedaktion Salzburg
OKTOBER 21, 2023
Foto: Land Salzburg/Büro Zauner
Projekt Dossenweg in Gneis unmittelbar vor Baustart
(LK) Beim heutigen Treffen zwischen den gemeinnützigen Wohnbauträgern, der Fachabteilung und dem Ressort wurden die geplanten Bauprojekte eingemeldet und ihre Umsetzung festgehalten. Ziel ist es, rasch und effektiv leistbaren Wohnraum zu schaffen und Fördermittel bestmöglich auszuschöpfen.
„Wir als Land Salzburg haben nun eine verbesserte, konkretere und detaillierte Aufstellung über die realistische Umsetzbarkeit der geplanten Bauvorhaben für heuer und die nächsten Jahre. So können wir unsere Fördermittel zielgerichteter einsetzen, die Steuerung des Wohnbaubudgets wird verbessert. Ziel ist es, das heuer erstmals seit Jahren kein Wohnbaufördergeld ungenutzt bleibt und in den Landeshaushalt zurückgeht“, betont Wohnbau-Landesrat Martin Zauner anlässlich des heutigen Treffens mit den Gemeinnützigen Wohnbauträgern.
Deutliche Verbesserungen durch Dialog
„In den letzten Monaten haben wir den Dialog zwischen Ressort, Wohnbauabteilung und den gemeinnützigen Wohnbauträgern als wichtigster Partner im förderbaren Wohnbau deutlich verbessern können“, bedankt sich Zauner bei Salzburgs Gemeinnützigen Wohnbauträgern. Gestartet wurde mit dem Prozess Anfang August, kurz nach der ersten Arbeitsklausur der neuen Salzburger Landesregierung.
Zauner: „Großprojekt endlich vor Baustart.“
Ein Beweis für die verbesserte Zusammenarbeit zwischen Abteilung und Gemeinnützigen ist, dass beim Großprojekt Berchtesgadener Straße/Dossenweg der Durchbruch erzielt werden konnte. „Das Projekt kann nach intensiven Gesprächen über die Förderungsdetails zwischen Ressort und Heimat Österreich noch in den nächsten Tagen begonnen werden. In Salzburg wird nicht nur über zukunftsfitten und leistbaren Wohnbau geredet, sondern es entstehen auch gute Projekte“, so Zauner über das Leuchtturmprojekt Dossenweg in Gneis.
130 geförderte Mietwohnungen
Bei dem Projekt werden zirka 130 geförderte Mietwohnungen bei rund 30 Millionen förderbaren Baukosten mit voraussichtlich knapp 19 Millionen Euro vom Land gefördert. Das Besondere am Projekt ist unter anderem, dass sämtliche Energie für Heizung und Warmwasser zu 100 Prozent auf dem eigenen Grundstück erzeugt wird.
Dossenweg im Überblick
Quelle: Land Salzburg