vonRedaktion International
MAI 31, 2022
16 Konzerte unter dem Motto „ENG[EL]LAND“ ab 3. Juni
Zum mittlerweile 43. Mal gehen diese Woche im Stift Melk die Internationalen Barocktage über die Bühne. Unter dem Motto „ENG[EL]LAND“ holt deren künstlerischer Leiter Michael Schade diesmal von Freitag, 3., bis Montag, 6. Juni, in insgesamt 16 Konzerten die Musik von Georg Friedrich Händel, Henry Purcell, John Dowland u. a. nach Melk und präsentiert die englischen Komponisten in neuem Licht.
Zu hören sind dabei u. a. The Tallis Scholars, die lautten compagney Berlin, die Accademia del Piacere, Luca Pianca, Dorothee Oberlinger, die „Königin der Barockflöte“, der Pianist Paul Gulda und die irisch-kanadische Mezzosopranistin Wallis Giunta. Michael Schade wird ebenso zwei Mal auf der Bühne stehen wie das Barocktage-Residenzorchester Concentus Musicus Wien. Abgerundet wird das Festival mit Musik-Text-Collagen, einer Ausstellung, zwei Uraufführungen sowie den bereits am Mittwoch, 1. Juni, startenden „Barocktagen für Kinder“, bei denen es heuer „Auf die Flöte, fertig, tuuut!“ heißt.
Das Eröffnungskonzert „Dido and Aeneas“ bringt am Freitag, 3. Juni, Vergils „Aeneis“ als Oper auf die Bühne. Tags darauf, am Samstag, 4. Juni, wird die Ausstellung „baroXmedia“ eröffnet und erklingen „Time Travel – 50 Shades of Purcell“, „Combattimento Musicale“, das Finalistenkonzert des 10. Internationalen Johann Heinrich Schmelzer Wettbewerbs, „Celtic Baroque“ und unter dem Titel „Come Again“ Musik und Poesie im Werk John Dowlands.
Pfingstsonntag, der 5. Juni, berichtet „Von himmlischer und irdischer Liebe“, besingt den „Orpheus Britannicus“ und präsentiert „The Battle“ und mit „If music be the food of love, Play On!“ das Fitzwilliam Virginal Book. Am Pfingstmontag, 6. Juni, schließlich kommen noch „Londons Gastarbeiter“, „Offroad Barock“ und „Angeli, Archangeli“ zu Gehör.
Quelle: Land Niederösterreich