vonRedaktion Salzburg
SEPTEMBER 01, 2020
Eine 17-jährige Klagenfurterin hat am 3. August 2020 ihr Mobiltelefon auf einer Onlineverkaufsplattform zum Verkauf angeboten.
Ein bisher unbekannter Täter aus Amerika zeigte dann großes Interesse an ihrem Smartphone.
Er kaufte es über die Plattform und bat die Verkäuferin es ihm nach Amerika zu schicken.
Die Jugendliche erhielt dann in weiterer Folge von einer vermeintlichen Bank aus Amerika eine E-Mail, in der ihr mitgeteilt wurde, dass sie die Überweisung ihres Kunden in der Höhe des Kaufpreises erst freigeben können, wenn sie eine Versandbestätigung des Handys erhalten würden.
Die Frau versendete daraufhin das Telefon nach Amerika um dann das Geld zu erhalten.
Der unbekannte Täter meldete sich dann kurz darauf nochmals bei ihr und bat sie nochmals Geld zu überweisen, da er erst ab einem höheren Betrag eine Transaktion durchführen könne.
Das kam der Frau dann aber äußerst komisch vor und sie erstattete Anzeige.
Der Jugendlichen entstand ein Schaden in der Höhe von knapp € 200,-.
Quelle: LPD Kärnten