vonRedaktion Salzburg
JULI 05, 2021
Im Zeitraum von Mitte Mai bis Anfang Juli 2021 wurde ein 62-jähriger Ungar, wohnhaft im Bezirk Innsbruck Land, Opfer eines Internetbetruges, wobei er von bislang unbekannten Tätern unter Vorspiegelung falscher Tatsachen online in Aktien investierte und dabei in mehreren Tranchen hohe Geldbeträge auf ein niederländisches Bankkonto überwies. Als der Mann Ende Juni 2021 von der Finanzabteilung eines deutschen Investmentsinstituts kontaktiert und ihm eine Auszahlung seines Kapitals in der Höhe eines niederen sechsstelligen Eurobetrages in Aussicht gestellt wurde, wurde von ihm gefordert, die Provisionen an die Brokerin und an die vermeintliche Investmentfirma in der Höhe von jeweils 10% zu bezahlen. Weil er dieser Forderung nur teilweise nachkam und die geforderten Provisionen nicht vollständig beglich, wurde er auf der vermeintlichen Trading Plattform gesperrt. Der Ungar wurde durch die Tat in der Höhe eines niederen 5-stelligen Eurobetrages an seinem Vermögen geschädigt. Die polizeilichen Erhebungen sind laufend.
Quelle: LPD Tirol