vonRedaktion Salzburg
DEZEMBER 30, 2021
Eine 31-jährige Frau aus Villach bot im Dezember 2021 ihr Mobiltelefon auf einer Internetplattform zum Verkauf an. Daraufhin wurde sie von einer derzeit unbekannten Person aus Deutschland kontaktiert, dass dieser ihr Mobiltelefon kaufen würde.
Der Unbekannte ersuchte, dass nach Überweisung des Geldes, das Mobiltelefon nach Nigeria verschickt werden sollte. Dem stimmte das spätere Opfer nicht zu, und so wurde eine Versandadresse in Deutschland angegeben. Nachdem die 31-jährige eine (Fake-) Mail von einer deutschen Bank erhielt, dass die Überweisung des vereinbarten Betrages in Vorbereitung steht, versendete sie das Mobiltelefon nach Deutschland. Nachdem der unbekannte Täter angeblich mit seinem Konto Probleme hatte, ersuchte er die 31-jährige Frau, dass sie mehrere hundert Euro auf sein Konto überweisen soll. Dabei wurde die Frau misstrauisch und erstattete die Anzeige. Das Paket war in der Zwischenzeit in Deutschland von derzeit unbekanntem Täter in Empfang genommen worden.
Der Frau entsteht ein Schaden in der Höhe von mehreren hunderten Euro.
Quelle: LPD Kärnten