vonRedaktion Salzburg
MAI 16, 2023
Ein 65-jähriger Österreicher sah am 24.04.2023 auf einem SocialMedia-Kanal einen Eintrag über den Verkauf eines Motorrades und setzte sich anschließend über diese Plattform mit Verantwortlichen für den Eintrag in Verbindung. Diese unbekannte Person leitete die Anfrage des 65-Jährigen an den angeblichen Verkäufer weiter, woraufhin dieser per E-Mail mit dem Interessenten Kontakt aufnahm. Nach mehreren E-Mails einigten sich die beiden Personen auf den Kaufpreis und der 65-Jährige überwies diesen am 08.05.2023 auf ein ausländisches Konto. Der unbekannte Verkäufer bestätigte einen Tag später den Eingang der Zahlung per E-Mail. Das gekaufte Motorrad wurde bis dato jedoch nicht geliefert und ein Kontakt mit den unbekannten Verkäufer ist nicht mehr möglich. Der entstandene Schaden beläuft sich auf einen mittleren, vierstelligen Eurobetrag.
Quelle: LPD Tirol