vonRedaktion Salzburg
OKTOBER 15, 2023
Cybercrime - Symbolbild
© TheDigitalArtist, pixabay.com
Am 14.10.2023 gegen 13:00 Uhr inserierte eine 21-jährige Frau aus dem Bezirk Spittal an der Drau ein Kleidungsstück auf einer Onlineverkaufsplattform.
Via E-Mail wurde sie darüber informiert, dass es bezüglich des Kleidungsstücks einen Interessenten gäbe. In der E-Mail klickte die Frau auf einen Link, welcher den Verkauf abschließen sollte. Bei einem neuerlichen Klick gelangte die 21-Jährige auf die vermeintliche Verkaufsplattform, wo sie ihre Bankdaten angeben musste, um den Verkauf abschließen zu können. Ihr wurde eine Nachricht von ihrer Bank-App gesendet, in der sie aufgefordert wurde, mehrere hundert Euro auf ein französisches Konto zu überweisen, um ihre Identität zu verifizieren.
Die Frau weigerte sich vorerst die Überweisung durchzuführen, woraufhin sie eine Nachricht erhielt, dass sie die Überweisungsnachricht mit TAN akzeptieren soll, um zu bestätigen, dass sie die Kontoinhaberin sei und es sich lediglich um einen Online Testkauf handle.
Nach dieser Bestätigung kam es jedoch tatsächlich zu einer Überweisung von mehreren hundert Euro.
Die Frau bemerkte den Onlinebetrug und machte eine Anzeige bei der Polizei.
Quelle: LPD Kärnten